Eigentlich wollte Maria Bauer Kasimir aus Liechtenstein näher kennenlernen. Doch an der Stubete verguckte sich Bauer Stefan aus dem Kanton Baselland in die Brasilierin und lud sie zu sich auf den Hof ein. Sie kam und schwärmte schon beim ersten Kennenlernen. «Stefan ist mein Typ. Er ist kräftig und das mag ich. Ich hoffe, es kommt gut.»
Diese Frage wird sich der Zuschauer wohl in der nächsten Folge von «Bauer, ledig, sucht...» auch stellen. Er, der zurückhaltende Hühnerbaron, der jeden Morgen 7000 Eier einsammelt, und sie, die temperamentvolle Brasilianerin, die mit rot lackierten Fingernägeln auf seinen Hof kommt. «Ich bin das Feuer und du das Wasser», bringt es die 48-Jährige auf den Punkt. Doch den beiden scheint das - getreu dem Motto «Gegensätze ziehen sich an» - zu gefallen. Stefan meint: «Es ist gut, dass sie so temperamentvoll ist. Dann ergänzen wir uns.»
Nach einem gemeinsamen Zmorge, der mit einem Wangen-Bussi für Maria endet, gehts ans Eingemachte: Sie soll den Kaninchenstall säubern - und zwar gründlich. Mit Handschuhen ausgerüstet macht sie sich an die Arbeit und meint: «Ich finde es eklig. Ich habe das vorher noch nie gemacht.» Doch er entgegnet ihr nur, dass sie doch auch in einem sauberen Bett schlafen wolle. Was dann kommt, überfordert Maria komplett: Sie soll einen Hasen für den Schlachter einfangen. «Ich kann das nicht.» Schnell aber erlöst der Bauer seine Hofdame und gesteht, dass er sie nur testen wollte.
Obwohl Maria erst einen Tag auf Stefans Hof weilt, scheint der 53-Jährige in die vollen zu gehen und auch gleich alle relevanten Fragen zu Beginn klären zu wollen: «Willst du bei mir für immer bleiben?» und «Wie denkst du übers Heiraten?».
Wie reagiert die temperamentvolle Maria auf dieses Vorpreschen? Wie geht es im Kanton Thurgau bei Bauer Daniel und Hofdame Sandra sowie bei Stephan und seiner Anita vorwärts? Und warum kommt es im «Ländle» zum Eklat? Sie erfahren es bei «Bauer, ledig, sucht...» am Donnerstag, um 20.15 Uhr, auf 3+.