Am Donnerstag eröffnete Alfred, 69, seiner Silvia bei «Bauer, ledig sucht...», dass aus ihnen wohl nichts werde. «Silvia hat alles perfekt gemacht», hatte er kurz davor noch der Haushälterin Anneliese, 57, verraten. Doch der Funke wollte nicht überspringen. Im Gespräch mit SI online verrät Hofdame Silvia nun, dass dieser Korb nicht wirklich überraschend für sie gekommen sei: «Schon am Montag, als wir in die Hofwoche starteten, hatte ich ein Bauchgefühl.»
Doch die Klangschalenpraktikerin wollte nicht aufgeben: «Meine Meinung war: Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.» Auch wenn Alfred in Gefühlsdingen etwas anders als die 69-Jährige tickt: «Er findet, dass es sofort ‹Klick› machen muss.» Sie habe gehofft, dass er sich von dieser Vorstellung noch lösen könne, um offenzubleiben und zu schauen, was sich noch entwickle. «Doch das konnte er nicht.»
Ein schwerer Start
Alfred wollte sich nach den Dreharbeiten eigentlich bei ihr melden. «Sieben Wochen lang hörte ich nichts von ihm», bedauert Silvia, die darauf die Initiative ergriff. «Ich wollte bloss wissen, wie es ihm geht und wie er zu unserer Situation steht.» Zum ersten Mal habe sich der Schafzüchter dann ein Herz gefasst und klargestellt: «Nein, das wird nichts.» Seitdem hatten die beiden keinen Kontakt mehr.
Schon der Start ist laut Silvia holprig gewesen. «Alfred brauchte lange, bis er sich an der Stubete für jemanden entscheiden konnte. Schliesslich wählte er mich.» Sie habe ihm schon damals gesagt: «Wenn es für dich nicht stimmt, dann lassen wir es lieber. Und wir behalten diesen schönen Tag in guter Erinnerung.» Trotzdem lud der Landwirt die Luzernerin zu sich auf den Hof ein.
Silvia bereut ihre Zusage aber bis heute nicht: «Es war eine tolle Erfahrung», sie stehe auch mit anderen Hoffrauen noch in Kontakt. Für die Zukunft ist sie sich sicher: «Ich habe meinen Weg und den gehe ich, ob mit oder ohne Partner.»