Sie suchen die grosse Liebe im TV, doch oft folgt für die «Bauer, ledig, sucht»-Landwirte auf das Kennenlernen die Enttäuschung. So im Fall des Zürchers Claudio. Der 32-Jährige verbrachte einige Tage mit der 23-jährigen Marina - und deren Sohn Maurice. Claudio merkte schnell, dass Marina nicht die Leidenschaft an den Tag legte, die er sich bei seiner Traumfrau wünscht. Weder beim Ziegen melken noch bei der Tier-Pedicure sprang der Funke über.
Nach einem klärenden Gespräch entschieden die beiden getrennte Wege zu gehen. Im Gespräch mit SI online erzählt Claudio, woran es gescheitert ist. «Sie hatte Heimweh und es kam für sie gar nie infrage, nach Zürich zu ziehen», sagt er. «Es sind einfach zwei Welten aufeinander geprallt. Sie ist eher die Wilde, Verrückte und ich eine ruhigere Person.»
«Zum Kennenlernen war es schwierig mit einem Kind»
Dass Marina aber schon ein Kind in die potenzielle Beziehung gebracht hätte, wäre für Claudio kein Problem gewesen. Trotzdem: «Zum Kennenlernen war es schwierig mit einem Kind, weil man sich halt auch viel um ihn kümmern musste.»
Doch der Junggeselle gibt nicht auf. In der vierten Folge wurden ihm drei neue Frauen vorgestellt, eine darf zu ihm auf den Hof. Ob das funktioniert, wird sich noch zeigen. Doch auch abseits der Fernsehkameras ist Claudio begehrt. Teilweise etwas zu begehrt. «Eine Frau hat mir eine Zeit lang belästigende Nachrichten geschrieben. Ich habe ihr gesagt, dass ich kein Interesse habe.»
Doch die liebestolle Frau liess nicht locker, schrieb weiter per Whatsapp. «Sie schrieb, dass sie immer von mir träume. Irgendwann war einfach genug! Ich musste dann ziemlich unschöne Worte wählen. Aber das macht einen fertig. Jetzt lässt sie mich in Ruhe.»