Bauer Reto, 33, hat Nägel mit Köpfen gemacht. In der aktuellsten Folge von «Bauer, ledig, sucht...» hat er all seinen Mut zusammengenommen und seiner Isabella, 32, einen Heiratsantrag gemacht. Dafür hat er seine Freunde auf den Hof eingeladen. Mit dabei waren auch Resi und Esthi, Hightech-Bauer Adrian mit seiner Nadja und Moderator Marco Fritsche.
Er liess Isabella in dem Glauben, dass es sich um ein Helferfest handelt. Doch dann fuhr Reto mit dem Liebestraktor vor - er hatte ein Herz mit ihren Initialen in Holz geschnitzt. Dann bat er seine Liebste zu sich herauf und ging auf die Knie: «Willst du meine Frau werden?» Isabella konnte es kaum fassen und anstatt Ja oder Nein zu sagen, gab sie ein «Spinnst du?» von sich.
Gut war Marco Fritsche, 40, da und fragte nochmals nach. «Das war jetzt aber schon ein Ja?» Es folgte Schweigen. Und dann sagte Isabella: «Das war ein ‹Ja, sicher!›» Reto steckte ihr den Ring an den Finger - ihr Glück ist perfekt.
Beim Küssen schaut Isabellas Sohn weg
Doch hat Isabella wirklich nichts geahnt? «Ich wusste von nichts. Ich dachte wirklich, es sei einfach ein Helferfest», sagt die Braut in spe zu SI online. Kurz vor dem Antrag hegte sie allerdings doch Verdacht: Jemand der TV-Crew wies Reto darauf hin, dass etwas in seiner Hosentasche so komisch abstehe. «Ich dachte noch, dass das wie eine Ringschachtel aussieht. Aber gesagt habe ich nichts. Ich hätte mich ja lächerlich gemacht, wenn er keinen Antrag hätte machen wollen», sagt Isabella.
Die Überraschung war trotzdem gelungen. «Ich konnte nichts mehr denken. Mein ganzes Leben zog an mir vorbei. Ich wusste nicht, ob ich jetzt lachen oder weinen soll.» Überlegen musste Isabella allerdings nicht lange. «Für mich gab es nur eine Option.»
Isabellas Kinder freuen sich mit ihr. «Der Grosse freut sich sehr auf die Hochzeit. Aber er sagte, wenn wir uns dann küssen, dann müsse er wegschauen.» Isabella ist froh, dass die Patchwork-Familie so gut funktioniert. «Am Anfang hatte Reto noch Berührungsängste. Aber einmal hatte ich einen Notfall und niemand, der auf die Kinder aufpassen konnte. Da hat Reto meine Söhne gehütet und seither ist alles super.»
«Ich werde sicher nicht in Weiss heiraten»
Mit der Hochzeit wollen die Turteltäubchen nicht mehr all zu lange warten. Noch dieses Jahr soll im kleinen Kreis auf dem Standesamt geheiratet werden. «Für nächstes Jahr wünsche ich mir ein grosses Fest mit allem drum und dran: einer Kutsche und vielen Gästen.» Nur beim Kleid ist Isabella nicht so traditionell: «Ich werde sicher nicht in Weiss heiraten. Ich bin nicht mehr jungfräulich, ich habe zwei Kinder. Das ist doch heuchlerisch.»
Am liebsten würde Isabella in Schwarz heiraten. Doch das fände Reto nicht so toll. «Wir werden sicher einen gesunden Mittelweg finden. Und bis es so weit ist, haben wir noch genug Zeit, um zu planen und zu sparen.»