Im Stall hatten sie schon mal ein bisschen geübt, jetzt wollen es Vreni und Stafan richtig wissen und im Ausgang das Tanzbein schwingen. Der Bauer nimmt seine Hofdame mit in seine liebste Partylocation, das «Palais eXtra» in Ebnat-Kappel. Doch bevor es los geht, machen sich beide erstmal chic.
Für Vreni bedeutet das: Jeans, ein schönes Oberteil und ein bisschen Schminke. Stefan hat offenbar eine ganz andere Vorstellung von einem Party-Outfit. Denn Vreni ist etwas geschockt, als sie den Bauern beim Auto stehen sieht. «Oh! Kurze Hose? Ist es warm da?», sagt sie in der Sendung vom Donnerstag.
Hat Stefan mit seiner Kleiderwahl bei seiner Hofdame verspielt? «Das war schon sehr speziell. Ich bin noch nie in kurzen Hosen in den Ausgang gegangen», sagt Vreni zu SI online. «In Deutschland ging ich immer nur in Grossraum-Discos, wo es auch einen Dresscode gibt. Da wäre man so nicht reingelassen worden.»
Stefan steht auf bedruckte T-Shirts
Stefan will sich aber nicht verbiegen lassen. «Mir ist es egal, was die anderen denken. Ich ziehe an, worin ich mich wohlfühle», so der Bauer. Zu den langen Hosen greife er erst im Winter. Und auch in Bezug auf seine T-Shirts will er sich nicht reinreden lassen. Für den Ausgang mit Vreni trug er ein oranges Shirt mit der Aufschrift «Swiss Sex & Sun», dazu ein Bild mit zwei Kühen in eindeutiger Position. «Ich fand das T-Shirt lustig. Früher hatte ich noch viel mehr solche.»
Und wie findet Vreni das Shirt? «Ich war von den Hosen so abgelenkt, dass ich das Oberteil gar nicht registriert habe.» Doch die Deutsche, die seit sechs Jahren in der Schweiz lebt, hat sonst kein Problem mit Stefans Kleiderstil. Und falls ihr doch mal etwas nicht gefällt, würde sie das sagen. «Ich habe meine deutsche Direktheit manchmal nicht so im Griff und spreche einfach, wie mir der Schnabel gewachsen ist.»
Und Stefan ist auch zu Kompromissen bereit: Für eine Frau würde er sogar den Kalender mit den nackten Frauen in seinem Zimmer abnehmen, falls sie sich daran stören würde.