Sie wollte alles aufgeben für ihren Aargauer Bauern: Die Pferdewirtin und ehemalige «Bauer, ledig, sucht...»-Hofdame Sylvia schien in Felix die grosse Liebe gefunden zu haben. Sie war darum auch bereit, ihren Pferdehof ausserhalb von Bern zu verlassen und zu ihm und seinen Kühen zu ziehen.
So romantisch, so vielversprechend war die Liebe vor einem Jahr, in der 13. Staffel der Sendung um die ledigen Landwirte. Nun, 12 Monate später, steht Sylvia wieder vor der Kamera, diesmal als «Bäuerin, ledig, sucht...». Die gradlinige 56-Jährige lebt nicht im Aargau, sondern immer noch auf ihrem Hof im Bernbiet, herrscht weiterhin über Pferde, nicht über Kühe und lebt mit ihren Töchtern - und nicht mit Felix.
Doch was ist passiert? Auf Anfrage von SI online bedauert Sylvia die Trennung von Felix: «Er ist ein ganz cooler Mann und wir hatten es wirklich gut. Leider hat es nicht funktioniert», sagt die Bernerin. Der Bauer habe ihre vier Rösser nicht auf seinem Hof einquartieren wollen und auch der Hund durfte nicht ins Haus. «Ich kann nicht auf meine Tiere verzichten. Darum haben wir nach einigen Monaten beschlossen, dass wir uns trennen.»
«Beat ist Beat, Felix ist Felix»
Nun sucht sie einen Hofherren, der mit ihr im Camper nach Irland reisen will, nicht zu jung und überhaupt, nicht Felix ist. Die Entscheidung, als Bäuerin noch einmal die grosse Liebe zu suchen, ist ihr nicht leicht gefallen: «Als ich gefragt wurde, ob ich es versuchen will, habe ich erst einmal gezögert und dann Marco Fritsche um Hilfe gebeten», sagt Sylvia. Sie und der «Bauer, ledig, sucht...»-Moderator sind noch immer in gutem Kontakt. «Er sagte, das wäre doch eine tolle Möglichkeit für mich. Also habe ich zugesagt.»
Darum hält nun Beat Einzug auf dem Hof der Bernerin. Das einzige Wermutströpfchen: Der Hofherr kommt, wie Felix, aus dem Kanton Aargau.
Nun am Drücker zu sein, sei natürlich komfortabel.«Ausserdem bin ich bei meiner Familie und bei meinen Tieren. Das macht es einfacher.» Dennoch sei sie aufgeregt gewesen, als sie ihren Hofherren das erste Mal traf. Ob es zwischen den beiden gefunkt hat, will Sylvia nicht verraten. «Felix ist Felix und Beat ist Beat», sagt sie geheimnisvoll.
Hoffen wir für die Bäuerin im Liebespech, dass Beat ihr mehr Glück bringt, als Felix. Einen Camper hat er schon einmal.
Bildergalerie: Halbzeit in den «Bauer, ledig, sucht...»-Hofwochen