Sie sitzt verliebt auf seinem Schoss, die beiden halten Händchen und Grinsen von einem Ohr zum anderen. Szenen, die man so von «Bauer, ledig sucht...» kennt, aber von diesen zwei Teilnehmern sicher so nicht erwartet hätte: Dem extrem schüchternen Bauern Benjamin und der fordernden Hofdame Lea.
Zwischen den beiden wollte während der Hofwoche so überhaupt nichts klappen. Der 24-Jährige war in etwa so offen wie ein Amtsbetrieb um 18.00 Uhr und Lea so geduldig wie ein Zürcher Autofahrer. Die Zeichen standen auf Stress. Und als Zuschauer kam man aus dem Kopfschütteln nicht raus.
Fast meinte man einen kollektiven Seufzer zu hören, als die beiden beschlossen, dass es nach der Hofwoche nicht mit ihnen weitergeht. Doch die 21-Jährige und der Landwirt tun alles, nur nicht das, was man von ihnen erwartet. So nahm Hasenfuss Benjamin nach der Sendung allen Mut zusammen und besuchte Lea daheim im Aargau, um doch noch ihr Herz zu gewinnen.
«So eine Frau findet man nicht alle Tage», sagt er in der aktuellen Folge von «Bauer, ledig, sucht...». Wie recht er doch hat, der Benjamin. Lea fiel während der Hofwoche vor allem dadurch auf, dass sie innert weniger Minuten durch alle nur möglichen Phasen des Verliebtseins rasselte.
Am Ende der gemeinsamen Zeit kam sie zum Schluss, mehr als Freundschaft liegt nicht drin. Doch lange hat es nicht gedauert und Lea hat direkt wieder angebissen. Ein Besuch von Benjamin und schwups, die Hofdame wird zur Bäuerin.
Benjamin habe sich ja so verändert. Jetzt, da er ein ganz anderer sei, sei der Bauer ihr Traummann. Das sind ja die besten Voraussetzungen für eine authentische Beziehung.
Wie Lea und Benjamin wieder zusammen gefunden haben, sehen Sie heute Donnerstagabend um 20.15 Uhr bei «Bauer, ledig, sucht...» auf 3+.