Rancher, Kuhbauer, Pferdenarr und Unternehmer: Mendi, der Cowboy der aktuellen Staffel von «Bauer, ledig, sucht...», ist im Stress. Im Engadin steht der Winter vor der Tür. Seine Rinder müssen von der Alp ins Tal zurück. «Dann steht man immer unter Strom», sagt der 41-Jährige im Interview mit SI online. Trotz der stressigen Zeit, findet er Zeit zum Schwärmen: «Ja, ich bin verliebt.»
Schuld daran ist Karin, seine Hofdame. Was so vielversprechend begann, ging romantisch weiter und gipfelte in einer festen Beziehung. «Karin und ich sind ein Paar und sie verbringt sehr viel Zeit bei mir», schwärmt Mendi. Es sei alles sehr schnell gegangen. Im Juni lernten er und Karin sich kennen. Seither pendelt sie zwischen Schänis SG und Madulain GR, wo Mendis Ranch liegt.
«Sie hat natürlich manches verändert bei mir, aber das wollte ich auch so», sagt der Ex-Single. Die Wohnung habe sie umgestaltet und auch im Betrieb sorgt sie für frischen Wind. Mendis Pferdehof bietet Wanderritte durchs Engadin an. «Ich koche gerade für das Team Zmittag und anschliessend mache ich noch Capuns für den Hofladen», sagt die 37-Jährige und strahlt. «Es läuft immer etwas. Aber es läuft super.»
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Familienplanung abgeschlossen
Dass jeder sein «Gärtli» hat, war Mendi wichtig. «Karin will den Hofladen aufpeppen und eine Beiz auf der Ranch betreiben. Ich bin viel unterwegs und somit kommen wir uns nicht in die Quere.» Und wie sieht die Zukunft der beiden aus? Ist vielleicht sogar schon von einer Heirat die Rede? «Abwarten und Teetrinken», sagt der Engadiner Cowboy gelassen. «Erstmal schauen wir, dass wir uns weiter so gut verstehen wie jetzt.»
Kinder seien aber kein Thema. «Wir haben ja beide schon Kids, das Thema ist abgeschlossen.» Mendis 11-jährige Tochter und Karins 9-jähriger Sohn seien schon fast wie Geschwister.