Hier hat Amor ganze Arbeit geleistet. Gestern Sonntag verkündet Beno Anderegg ganz stolz auf Facebook, dass er in einer Beziehung ist. Lange war ihm sehr kalt ums Herz. «Ich war vier Jahre lang Single», sagt der Ex-«Liebesglück im Osten»-Kandidat zu SI online.
Mit der 3+-Show, in der er vor rund sechs Jahren zusammen mit anderen Männern eine Frau im Ausland suchte, erlangte Beno landesweit Kultstatus. Der Berner träumt seit da von der ganz grossen Schauspiel-Karriere. In den letzten Jahren war der gelernte Betriebspraktiker zum Beispiel bei RTL2 in «Frauentausch» oder auch mal als Statist bei der SRF-Serie «Der Bestatter» zu sehen.
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Der Zusammenzug ist beschlossene Sache
Aktuell läuft es vor der Kamera nicht ganz so rund. Beno ist auf Stellensuche. Er wünscht sich einen Job, um schon bald mit seiner Herzdame Sandra zusammenzuziehen. Dass die beiden erst einen Monat verliebt sind, stört den selbsternannten TV-Touristen genauso wenig wie der Altersunterschied von zehn Jahren: «Zwischen uns passt einfach alles. Wir lachen sehr viel. Sandra ist auch sehr schlagfertig, das imponiert mir.» Und wenn man ja nicht von Anfang an fest an eine Beziehung glaube, könne man es ja sowieso sein lassen.
Aktuell wohnt Beno im Kanton Aargau, Sandra im Kanton Zürich. Er träumt von einem Umzug in seine geliebte Heimat, den Kanton Bern. Sandra will seinem Herzenswunsch folgen und für ihren Beno nach Bern umsiedeln. Kennengelernt haben sich die Turteltauben an einem ganz besonderen Ort: «Das war Mitte Januar an einem Singletreffen in einer Bar», erzählt Beno.
Später zog es die Truppe in den Zürcher Schlager-Club Mausefalle. «Da haben wir geredet, getanzt und mit den Augen geflirtet.» Später habe er Sandra küssen wollen, sie sei aber sehr überrumpelt gewesen und habe da noch nicht so richtig mitgemacht, erzählt er und schmunzelt.
Mutter von zwei Kindern
Beno und Sandra blieben aber in Kontakt und trafen sich immer wieder. «Vorletztes Wochenende waren wir zusammen im Tessin, da hat es richtig gefunkt.» Dass Sandra zwei Kinder hat, ist für Beno auch kein Problem: «Ich liebe Kinder.» Dass sie ihre Liebe dann auch ausgerechnet am 3.3. publik gemacht haben, ist kein Zufall: «Die Nummer 3 ist meine Lieblingszahl», sagt Beno.