Im Achtelfinalspiel gegen Argentinien landete sein Schuss kurz vor Ende der Verlängerung am gegnerischen Pfosten statt im Tor. Doch Blerim Dzemaili, 28. hat Brasilien nicht mit leeren Händen verlassen. Seine Nati-Kollegen haben ihn an der WM offensichtlich mit dem Twitter-Virus infiziert.
Jetzt ist Dzemaili leidenschaftlicher Fussballer UND leidenschaftlicher Doppel-Twitterer. Denn: Unter @BlerimOfficial postet Dzemaili schon seit November 2013, jetzt kam mit @b_dzemaili noch ein zweiter Kanal dazu. Sein erster Eintrag dort ist eine rührende Liebeserklärung an seine Familie: «Mein Traum wurde wahr. Ich habe meine Mutter und meinen Vater mit einem WM-Tor stolz gemacht. Ich bin so glücklich, euch zu haben. Ich liebe euch beide so sehr!!!» Und es folgen weitere.
Dzemaili aka The Twitter-Lover ist jetzt übrigens in den Ferien. Mit wem? Klar. Mit seiner geliebten Familie.
Gibts da nicht noch so ein Social-Media-Pendant für Bilder? Eigentlich müsste Neapel-Spieler Dzemaili die Plattform ja auch kennen: Er ist schon seit Längerem fleissiger Instagram-Nutzer...
Dass das mit Twitter halt so eine Sache ist, davon kann auch sein Sportler-Kollege Fabian Cancellara ein Lied singen. Sein «Fabianese» hat Kultstatus.
Dabei gäbe durchaus auch Vorbilder! Zum Beispiel SRF-Sport-Moderatorin Steffi Buchli. Sie nutzt Twitter in einem ausgewogenen Verhältnis von Meinung und Information. Und Witz hat sie auch.