Bligg, 41, und Tiziana Cocca, 39, kannten sich gerade mal fünf Monate, da wurde die Freundin des bekannten Schweizer Rappers schwanger. Im Mai 2015 erblickte Sohn Lio das Licht der Welt. Kurz vor der Geburt schwärmte der Rapper von seiner Beziehung zur Tänzerin, eine Hochzeit sei nicht ausgeschlossen, sagte er damals.
Bereits ein Jahr später, also 2016, kursierten die ersten Gerüchte über ein Liebes-Aus. Die beiden seien seit Monaten kein Paar mehr, wollte ein Bekannter wissen. Nun hat Marco Bliggensdorfer, wie der Rapper mit bürgerlichem Namen heisst, gegenüber «Blick» bestätigt, was schon längst in aller Munde war: «Ja, wir sind kein Liebespaar mehr.»
Gutes Verhältnis zu Tiziana
Der Musiker betont jedoch: «Wir habens extrem gut zusammen. Tiziana ist auch immer noch in meine Projekte eingebunden, jetzt gerade als Regisseurin meiner Bühnenshow.» Er versuche, seinen Sohn so oft wie möglich zu sehen und habe einen regelmässigen Rhythmus.
«Ich habe ja keinen normalen Job, da kann ich mir viel Zeit einrichten. Ich kann mal am Nachmittag mit meinem Sohn etwas unternehmen, und dann arbeite ich halt bis spät in die Nacht hinein. Da habe ichs besser als etliche meiner Kollegen, die bis spät am Abend arbeiten müssen und ihre Kinder nur noch schlafend sehen», erzählt Bligg.
Von seinem Sohn zeigt der Rapper auf den sozialen Medien bewusst keine Fotos. Wenn er etwas teilt, dann nur in Kunstform, wie etwa dieser wunderschöne Facebook-Post: Das Bild zeigt Bligg mit seinem Lio als Schattenfiguren. Dazu zitiert der glückliche Vater die berühmten Worte von Khalil Gibran «Deine Kinder sind nicht deine Kinder ...»
Viel Zeit für Sohn Lio
Der erfolgreiche Schweizer Musiker (13 Alben in 20 Jahren) hat sich bewusst ein Jahr Auszeit genommen. Neben einem neuen Album («KombiNation») nahm er sich die Zeit, zu reisen, Freunde zu besuchen und sich um die Familie zu kümmern. «Viel Zeit habe ich mit meinem Sohn verbracht – und das habe ich sehr genossen.»
Seit er Vater sei, nehme er das Einfach wieder mehr wahr, die Kleinigkeiten im Alltag: «Zum Beispiel eine Spinne, die wir zusammen fangen und dann mit der Lupe beobachten.» Am liebsten gehe er mit Lio schlitteln, fischen oder in den Wald: «Ich kenne mittlerweile jede Hüpfburg im Raum Zürich und darüber hinaus.»
Ob der Sohn einmal in seine Fussstapfen als Musiker treten werde? «Das soll seine Entscheidung sein. Er soll sicher etwas Anständiges lernen. Das hatten mir meine Eltern auch gesagt, und ich bereue es keine Sekunde, dass ich eine Handwerkerlehre gemacht und auf dem Bau gearbeitet habe.»