Sie sorgt mit ihrer frischen Art immer für gute Laune: Christa Rigozzi, 35, ist ein Liebling der Nation. Die Tessinerin scheint immer gut drauf zu sein und begeistert mit ihrer sympathischen und herzlichen Art. Doch dass das teilweise mehr Schein als Sein ist, offenbarte die beliebte TV-Moderatorin nun in einem Interview.
«2018 war nicht so ein einfaches Jahr»
Im Gespräch mit Claudia Lässer bei «Persönlich» auf Teleclub Zoom zeigt sich die Ex-Miss-Schweiz heute Abend um 21.00 Uhr von ihrer verletzlichen Seite. «Ich muss sagen, 2018 war ein nicht so einfaches Jahr für gewisse Bereiche in meinem Leben», erzählt Rigozzi, und lieferte als Beispiele Freundschaften und Gesundheit. Es sei nicht alles so super gelaufen, «ich bin ehrlich gesagt froh, wenn das 2018 vorbeigeht». Die Gesundheit von Familie und Freunden habe ihr viele Probleme bereitet.
«Es war ein hartes Jahr», fügt Rigozzi an. «Ich weiss nicht, plötzlich ist alles passiert, plötzlich hat es angefangen mit engen Leuten und anderen Gedanken.» Sie habe das nie gesagt - «aber ich wünsche mir, dass 2018 einfach vorbeigeht.»
Die erfolgreiche Karriere ist harte Arbeit
Christa Rigozzi arbeitet heute nicht nur als Moderatorin bei SRF, sondern übernimmt auch für viele private Veranstaltungen diesen Job. Doch der Erfolg kommt nicht von ungefähr. «Meine Karriere hat bei Null angefangen und heute bin ich da», sagt Rigozzi. «In diesen zwölf Jahren habe ich hart gearbeitet, habe mich immer gefragt: Wohin? Was möchte ich erreichen, was für Projekte? Für diese Ziele habe ich mich vorbereitet, habe gelernt, habe mich verbessert.»
Galerie: Das Leben von Christa Rigozzi in Bildern
Doch um überhaupt so weit zu kommen, war Rigozzi auf die Unterstützung ihres Mannes angewiesen. «Ich könnte nie so erfolgreich unterwegs sein ohne meinen Mann, ohne die Unterstützung von Gio», sagt sie. Und schwärmt über ihren Schatz Giovanni Marchese, 40, gleich weiter. «Er ist nicht nur ein lieber Mann. Er ist mein erster Fan. Er ist der Mann, der mir vertraut, der mich pusht, mich unterstützt. Ohne ihn könnte ich nicht da sein, wo ich bin.» Sie müsse ihm für alles danken.
Gegenseitiger Respekt
Dass die Beziehung auch nach 19 Jahren noch so harmonisch ist, liegt vor allem an einem: «Wir respektieren uns, wir vertrauen uns, wir unterstützen uns gegenseitig», sagt Rigozzi. «Er ist die wichtigste Person in meinem Leben.»
Sie seien auf Augenhöhe, es herrsche Gleichberechtigung. «Er ist der Papa, ich bin die Mama», erzählt Rigozzi. Die beiden würden über alles reden, gemeinsam entscheiden. «Wenn ich neue Angebote oder Projekte habe, rede ich zuerst mit ihm, ich möchte gerne wissen, was er darüber denkt. Es gibt keine Konkurrenz bei uns.»
Der Glauben hilft ihr
Christa Rigozzi ist religiös, betet - auch für ihre Freunde und ihre Familie, denen es momentan nicht gut geht. Und sie wolle glauben, dass es nach dem Tod irgendetwas gebe, erzählt die Tessinerin. «Das Leben ist so schön. Ich möchte nicht denken: ‹plötzlich ist alles fertig›. Ich möchte gerne wissen, dass danach noch ein schönes Leben ist.»