Vor gut zwei Jahren hat er seine beispiellose Profi-Karriere beendet. Jetzt hätte er endlich Zeit - Zeit für eine Frau und für eine Familie. Als Didier Cuche, 39, ist es aber gar nicht so einfach, eine neue Liebe zu finden, wie der Ex-Skirennfahrer in der neuen «Schweizer Illustrierten» verrät. «Nicht nur weil da immer die Frage nach Ehrlichkeit ist, das ist ja bei jedem so. Aber die Probleme und die Schattenseiten, die das Leben in der Öffentlichkeit mit sich bringt, haben einen brutalen Einfluss darauf.» Dass er Single sei, sei vielleicht der Preis, den er für seine Karriere bezahlt habe, mutmasst er.
Grund für Cuches Offenheit ist sein 40. Geburtstag. Die «SI» nutzte die Gelegenheit und flog mit dem Skistar im Smoking im Helikopter der Air Zermatt aufs Metteljoch zum Fotoshooting. Und sprach mit ihm beim Essen ausführlich über sein bisheriges Leben und seine Wünsche.
Im Gespräch lässt er durchblicken, dass er es bereut, keine Familie gegründet zu haben: «Zu Beginn wollte ich das nicht, ich fand es egoistisch, Kinder zu haben und 220 Tage im Jahr weg zu sein» Rückblickend wisse er, dass er nicht der Erste und nicht der Letzte gewesen sei, der diesen Weg eingeschlagen hätte. «Nun ist es aber so.»
Mit dem Kinderwunsch hat Cuche aber noch nicht nicht abgeschlossen. Wenn der Moment stimme - «warum nicht?» Er lasse sich nicht von Stereotypen der Gesellschaft beeinflussen. «In welchem Alter man Kinder haben sollte, wann heiraten, und wenn du dort nicht hineinpasst, wirst du du schräg angeschaut. Wenn es stimmt, passiert es. Und sonst eben nicht.»
Wie Cuche zu seinem Alter steht, wie ein typischer Tag heute bei ihm aussieht und wie wichtig ihm seine Eltern sind: Das ausführliche Interview und weitere exklusive Bilder in der aktuellen «Schweizer Illustrierten» Nr. 33 - ab 11. August am Kiosk oder auf Ihrem iPad.