Didier Cuche, Sie sind vor rund zwei Wochen Vater der kleinen Amélie geworden. Wie geht es Ihnen?
Wunderbar. Wir sind es uns ja dank Noé schon gewohnt, mit einem kleinen Baby umzugehen. Uns fiel aber in den letzten Jahren gar nicht auf, wie gross unser Sohn geworden ist. Bis Amélie kam. Als ich sie das erste Mal auf den Arm nahm, war sie so leicht. Da wurde mir bewusst, wie schnell die Zeit mit einem Kind vergeht.
Wie geht es Amélie?
Sehr gut. Sie kam ja zwei Wochen zu früh und war sehr leicht. Das war für sie aber kein Problem. Sie nimmt richtig fleissig zu. Vor allem ist sie aber ein sehr ruhiges Baby. Wir wissen gar nicht, wie sie klingt, wenn sie schreit.
Haben Sie schon ein Gefühl, wem sie ähnlich sieht?
Sie sieht auf jeden Fall nicht aus wie Noé als Baby, und er gleicht mittlerweile mir. Darum hoffe ich, dass Amélie nach meiner Frau kommt.
Und vom Charakter her, wem ist sie da ähnlicher?
Das ist noch etwas früh. Aber wohl auch meiner Frau Manuela.
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Wie verlief die Geburt?
Ganz entspannt und vor allem ging es sehr schnell. Innert vier Stunden war Amélie auf der Welt. Manuela ging es auch schon sehr bald wieder gut. Eigentlich wäre Amélies Geburtstermin erst Ende September gewesen, daher waren wir im ersten Moment doch etwas überrascht, dass sie so schnell da war.
Ihr Sohnemann Noé ist bald drei Jahre alt, wie hat er auf sein Schwesterchen reagiert?
Sehr gut. Er will Amélie die ganze Zeit Küssli geben und mit ihr kuscheln. Wir mussten anfangs aufpassen, dass er sich nicht mit seinem vollen Körpergewicht auf sie legt. Aber das hat er sehr schnell gelernt.
Wie haben Sie Noé darauf vorbereitet, dass er ein grosser Bruder sein wird?
Wir haben ihm schon früh erklärt, dass es ein Geschwisterchen gibt, und ihn gefragt, ob er sich einen Bruder oder eine Schwester wünscht. Seine Antworten variierten je nachdem, mit wem er grad spielte. Natürlich ist es für ihn nicht ganz einfach zu verstehen, dass er sich den ersten Platz bei Mama und Papa nun teilen muss. Aber Noé macht das ganz super.
Wie regeln Sie und Ihre Frau den Familienalltag?
Ich habe das grosse Glück, dass ich flexibel arbeiten und damit meine Frau sehr viel unterstützen kann. Bei uns macht jeder alles. Ausser stillen, da kann ich ihr leider nicht helfen (lacht).
Ist mit Amélie die Familienplanung abgeschlossen?
Das können wir noch nicht sagen. Jetzt schauen wir erst einmal, wie wir mit unseren beiden klarkommen. Es ist schon ein grosses Glück, zwei gesunde Kinder zu haben.
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