Dicke Post für Bachelorette Frieda Hodel, 33! Einer ihrer Verehrer war einst ein Dealer. Und sass deswegen sogar für einige Monate im Kittchen. Die Rede ist von Stjepan, 36, gelernter Metallbauschlosser und technischer Sachbearbeiter aus Zürich mit kroatischen Wurzeln. «Der Reiz vom schnellen Geld hat mich zum Drogenhandel geführt», gesteht er dem «SonntagsBlick». «Meine Gier musste ich schliesslich mit einer Haftstrafe bezahlen.»
Sein negatives Umfeld in einem Vorort hätten ihn zum Kriminellen gemacht. «Ich musste mich schon als Junge auf der Strasse behaupten, sonst wäre ich untergegangen», sagt Stjepan. Als seine Eltern vor einigen Jahren zurück nach Kroatien zogen - damals war er 20 - geriet sein Leben aus den Fugen. «Da habe ich mich verloren. Ich war auf mich allein gestellt und lernte die falschen Leute kennen.» Die kriminelle Vergangenheit hat Stjepan inzwischen aber hinter sich gelassen, wie er betont. Auch wenn er nicht stolz auf das sei, was er getan habe. Seit vier Jahren bilde er sich weiter, von seinem damaligen Leben habe er sich abgewandt. «Das ist das dunkelste Kapitel meines Lebens.»
3+ hat Stjepan erst nach den Dreharbeiten zur Kuppelshow über seine Gefängsniserfahrung informiert. «Wir sind enttäuscht. Unter diesen Umständen hätten wir Stjepan nicht gecastet», sagt Senderchef Dominik Kaiser, 45. Fügt aber an: «Er hat seine Strafe verbüsst, zeigt Reue - und hat darum eine zweite Chance verdient.»
Und die nutzt der Zürcher auch: Am Montag kämpft er weiter um Bachelorette Frieda. Er gilt als einer der Favoriten, zurzeit sind noch acht Männer im Rennen.
«Die Bachelorette»: Montags, 20.15 Uhr, bei 3+