Sie geizt definitiv nicht mit ihren Reizen und räkelt sich verführerisch in Dessous auf dem Deck einer Yacht. Bei kühlen 12 Grad Lufttemperatur auf dem Vierwaldstättersee. Eine Erfahrung, die sich bei Irina De Giorgi ins Gedächtnis gefroren hat: «Es war eiskalt!», erzählt die 22-jährige Zürcherin. «Zwischendurch musste ich mich immer aufwärmen.»
Doch die Shooting-Strapazen haben sich gelohnt. Das finden auch Irinas Familie und ihr Freund Thomas. «Meine Liebsten sind gleichzeitig meine grössten Fans und Kritiker. Sie haben die Fotos schon im Vorfeld gesehen und sind unheimlich stolz auf mich.»
Es ist das erste Mal, dass sich Irina De Giorgi derart freizügig auf Fotos zeigt. Doch sei es nicht wirklich anders, als Bikinifotos zu machen oder auf Unterwäsche-Shows zu laufen: «Dort hatte ich auch nicht mehr an. Und die ‹Maxim› ist schliesslich kein Füdliheftli», sagt sie lachend. Ausserdem war der Reiz gross, in der allerersten Nummer der Schweizer Ausgabe zu erscheinen. «Ich wusste, dort will ich drin sein», fügt sie hinzu.
Seit zwei Wochen macht Irina, die gelernte Damenschneiderin ist und noch beim Modelabel Akris arbeitet, eine dreijährige berufsbegleitende Weiterbildung zur Textil-Ökonomin in Zürich. Weiter engagiert sie sich auch noch nach ihrem Amtsjahr für herzkranke Kinder und «MyBluePlanet», einer Bürgerinitiative zum Schutz des Klimas. Und da Irina schon immer ganz genau wusste, was sie will, ist sie ab Herbst an einer Kleiderkollektion beteiligt. Denn irgendwann, sagt Irina selbstsicher, sei der Zeitpunkt da, sich selbst zu verwirklichen.