1. Home
  2. People
  3. Swiss Stars
  4. Carlos Leal (Sennentuntschi) spricht über seine Familie
Carlos Leal

Die Familie immer im Gepäck

Wer kennt ihn nicht? Im Schweizer Fernsehen laufen Carlos Leals Werbespots für UPC-Cablecom rauf und runter. Und bei «Sennentuntschi» spielte er eine Hauptrolle. Seit zwei Jahren kämpft er nun in Hollywood und hofft auf den grossen Durchbruch als Schauspieler. Die «Schweizer Illustrierte» hat ihn und seine Familie besucht.

Artikel teilen

Fliegen können wie Spiderman oder Batman, das ist der Traum von Elvis, 4. Sein Vater Carlos Leal, 43, würde lieber in den Comicverfilmungen als Schauspieler wirken. Seit zwei Jahren versucht der Lausanner mit spanischen Wurzeln sein Glück im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ein grosser Hollywood-Schauspieler will er sein. In den Filmen von Oliver Stone und David Fyncher mitspielen. «Ich wünschte, es ginge alles etwas schneller», sagt Leal in der aktuellen «Schweizer Illustrierten». 

In einem schmucken Dreizimmerhaus nahe der Melrose Avenue in LA, lebt er mit seiner Ehefrau und dem gemeinsamen Sohn Elvis zusammen. Vor zehn Jahren hat er sich in die belgisch-irische Schauspielerin Joelle «Jo» Kelly, 39, an einer Party in Paris verliebt, 2008 auf dem Pier in Venice Beach geheiratet. Der erste Film, den das Paar zusammen gedreht hat, war «Elvis And Angel Heart» - ihr Sohn Elvis erinnert sie immer daran.

«Meine Freizeit gehört der Familie», sagt Leal, «Girls in Miniröcken und schnelle Autos sagen mir nichts.» An den drehfreien Tagen ist die dreiköpfige Familie mit dem Velo unterwegs - ein seltenes Bild in der Autostadt Los Angeles. Sie geniessen es gemeinsam zu kochen, am liebsten für viele Leute: «Wir haben es gerne gesellig und haben schon in Paris und Madrid, wo wir vorher lebten, Dinners für unsere Freunde organisiert.»

Nur noch zwei Jahre lässt er sich Zeit: «Dann überlege ich, ob es Sinn macht, es weiterhin hier zu versuchen.» Seinen amerikanischen Traum lässt sich bestimmt noch eine Weile finanzieren. Seine Werbespots für UPC-Cablecom-Spots laufen noch immer rauf und runter.

Von Ramona Schweizer am 19. Juli 2012 - 15:10 Uhr, aktualisiert 21. Januar 2019 - 00:57 Uhr