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Die Frau von Christopher S. ist nach Betrugsvorwurf in Sorge

«Hoffentlich tut er sich nichts an»

Schon wieder steht der bekannte Schweizer DJ unter Beschuss: Diesmal fordert eine Klägerin knapp 200'000 Franken von ihm. Jetzt spricht die Frau von Christopher S.

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DJ Christopher S. Facebook Instagram

Eine Klägerin fordert von DJ Christopher S. rund 180'000 Franken.

Getty Images

Erst im November befand ihn das Gericht für schuldig wegen Anstiftung zur Brandstiftung und versuchten Versicherungsbetrug. Christopher S., 47, wurde zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Jetzt kommt der nächste Rückschlag: Dem Schweizer DJ wird vorgeworfen, eine Frau bei einem Hausverkauf «um Abertausende Franken betrogen» zu haben, wie «20 Minuten» berichtete. Es geht um eine Grundstückgewinnsteuer und aufgelaufene Schuldzinsen von insgesamt rund 180'000 Franken.

Jetzt nimmt erstmals seine Frau Tina Spörri Stellung. Und der 41-Jährigen geht es nicht gut: Die bösen Kommentare in den sozialen Medien «tun mir sehr weh», wie sie dem «Blick» sagt. «Ich schlafe äusserst schlecht und habe kaum Appetit.» Die Vorwürfe gegen ihren Gatten weist sie zurück und bezeichnet sie als eine «Sammlung von Unwahrheiten». Es gehe darum, ihren «in ein schiefes Licht zu rücken und zu vernichten», so Tina Spörri, die seit 17 Jahren mit Christoph Spörri verheiratet ist und mit ihm einen sechsjährigen Son hat. «Mein Mann steht bereits jetzt als Vorverurteilter da.» Noch bevor er die Möglichkeit gehabt habe, seine Sicht der Dinge zu schildern. «Die Existenz meines Mannes wird dadurch gefährdet. Er ist nicht der schlechte Mensch, als der er dargestellt wird.»

Tina Spörris aktuelle Gefühlslage sei «eine Mischung aus Traurigkeit, Empörung und Wut». Zudem habe sie Angst um Christpher S. «Ich hoffe, dass sich mein Mann nichts antut.» Am Mittwoch hat sie nun weitere Dokumente eingereicht, die die Unschuld von Christopher S. belegen sollen. «Doch die Ohnmachtsgefühle dominieren. Das Einzige, was wir tun können, ist warten.»

Von KF am 18. Mai 2017 - 08:48 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 14:05 Uhr