«Da stille ich meine Tochter im Einkaufszentrum, weil sie Hunger hat, eine Frau läuft an mir vorbei und schüttelt empört den Kopf», ärgert sich Eli Simic. Sie wäre in diesem Moment am liebsten aufgestanden und hätte der Dame die Meinung gegeigt, sagt die 29-Jährige weiter.
Simic ist seit zwei Monaten Mutter der kleinen Mia. Das Mädchen kam am 19. Juli zur Welt und ist der ganze Stolz ihrer Mama. Stillen kann die Ex-Bachelorette von Anfang an. «Ich habe mir das sehr gewünscht», sagt sie. «Ich kann nicht verstehen, dass es Frauen gibt, die nicht stillen wollen. Klar, manche haben Probleme und können nicht. Aber wenn man kann und nicht will, geht mir das nicht in den Kopf.»
Brüste so prall wie aus Silikon
Sie hatte Glück, Mia habe von Anfang an fleissig getrunken: «Sie ist wie die Mama. Wenn sie Hunger hat, nimmt sie, was es gibt.» Es habe eine Weile gedauert, bis Mutter und Tochter «Angebot und Nachfrage» im Griff hatten: «Erst haben meine Brüste viel zu viel Milch produziert. Die waren so prall, wie aus Silikon», sagt Simic lachend. Das habe sich aber schnell eingependelt.
Die Quick-Change-Künstlerin achtet auf eine ausreichende und gesunde Ernährung. «Das ist mega wichtig fürs Stillen», erzählt sie. «Ich hatte kürzlich weniger Milch, als Mia brauchte. Dann habe ich wieder mehr aufs Essen geschaut und Stilltee getrunken. So konnten wir das schnell in den Griff bekommen.»
Eli Simic hält nichts von Diäten
Sie verstehe ohnehin nicht, dass gewisse Mütter die Babypfunde nach der Geburt zu schnell wieder verlieren wollen und Diät halten. «Ich esse ausgewogen und reichlich, nur so habe ich genug Energie, um Mia zu versorgen.»
Doch wie jedes Baby-Mama-Gespann haben auch Mia und Eli ihre Problemchen: «Sie hatte schlimme Koliken. Die sind eigentlich relativ normal, aber sie hat so herzerweichend geweint, dass ich einfach mit ihr heulen musste. Sie tat mir so leid. Also lagen wir beide einfach «brüelend» auf dem Sofa.»
Die Beziehung zu ihrem Dominik hat sich verändert
Doch was ist, wenn die Mama mal in den Ausgang will? «Dann muss ich früh genug anfangen, abzupumpen und einen Vorrat anlegen», erzählt Eli Simic. Wenn Mama weg ist, ist Papa in der Pflicht. Ihr Partner Dominik kümmere sich rührend um die kleine Mia. «Es ist wunderschön zu sehen, wie er mit ihr umgeht», schwärmt Simic.
Die Beziehung zu ihrem Liebsten habe sich verändert, seit ihre Tochter auf der Welt ist, erzählt sie. «Ich stehe bei Dominik nicht mehr an erster Stelle. Wenn er heimkommt, hat er erstmal nur Augen für Mia.» Das sei aber kein Problem. «Dann kann ich meine Sachen machen. Wir sind wirklich ein tolles Team und stolz auf unser Mädchen. Das haben wir grossartig gemacht.»
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