Der bekannteste Hund der Schweiz ist tot. Jabba († 12) musste am Montag aufgrund einer Magenverdrehung eingeschläfert werden.Auf SI online nehmen zahlreiche TV-Zuschauer Abschied vom heimlichen Star der Sendung «Über Stock und Stein». «Ich hoffe ganz fest, dass du gut am anderen Ende der Regenbogenbrücke angekommen bist, wo du hoffentlich über satte Wiesen springen kannst», schreibt ein Fan. Andere sprechen Moderator Nik Hartmann, 39, und seiner Familie ihr Beileid aus. «Ich kann seine Trauer mitfühlen, musste ich doch selber im letzten Jahr meine zwei alten Hunde gehen lassen.»
Hartmann hatte geahnt, dass Jabbas Tage gezählt sind. Im Juni diesen Jahres gab er die beliebte SRF-Sendung auf, weil er der Hündin die anstrengenden Wandertouren nicht mehr zumuten wollte. Zudem hat er kurz vor ihrem Tod und pünktlich zur Weihnachtszeit noch ein Adventskalender-Buch über sie geschrieben. «In 24 Kapiteln erzählen wir gemeinsam, was wir erlebt haben», so der Moderator gegenüber «Blick». Das Buch sei als «Dankeschön für all die Zuneigung» gedacht, die Jabba von den TV-Zuschauern bekommen habe. «Jetzt ist es eine Art Vermächtnis geworden.»
Das Tagebuch beginnt mit der ersten Begegnung zwischen ihm und Jabba im Tierheim. «Da waren grosse, ausgewachsene Schäfer, undefinierbare Mischlinge, laute Kläffer, nervöse Schwanzwedler und mittendrin im Rudel ein kleiner, braun-weisser Wollknäuel», schreibt Hartmann. «Wenige Minuten später lag die Kleine bereits im Körbchen im Kofferraum meines VWs. Und wir fuhren zusammen nach Hause.» Dies sei der «Beginn einer langjährigen Freundschaft» gewesen.
Danach folgt für jeden weiteren Dezembertag bis zu Weihnachten eine weitere abenteuerliche Geschichte aus dem Leben der berühmten Hundedame. Dazu gibt es Advents-Tipps - zum Beispiel verrät Jabba das Backrezept ihres Lieblings-Weihnachtsguetzlis.