Jason Brüggers Ferien sind vorbei. Der 25-jährige Luftakrobat genoss vor einer Woche noch die Sonne in Santa Carina in Brasilien. Auf seinen Instagram-Bildern sieht er sehr entspannt aus. Doch nach Brüggers jüngstem Statement wissen wir: Er hat alles andere als ein «Schoggileben». Der Basler erklärt in einem langen Text, weshalb es als Künstler nicht einfach sei.
Galerie: Jason Brüggers Ferien in Brasilien
Vorurteil: Künstler haben es «easy»
«Viele von euch gehen davon aus, dass das Leben eines Künstlers sehr einfach ist», beginnt Brügger. Viele würden dem Artisten Kommentare zusenden wie: «Wow, du verdienst so viel Geld, obwohl du nur fünf Minuten auf der Bühne stehst.» Der Künstler stellt klar, dass zu seiner Arbeit einiges mehr dazukommt als nur Bühnenauftritte.
«Ich trainiere fast jeden Tag, arbeite an zukünftigen Auftritten, mache Büroarbeit, führe Interviews, schrieb monatelang an meinem Buch und bewerbe mich andauernd für Jobs…», erklärt das Basler Talent. So habe er auch jahrelang trainieren müssen, um seine Kunststücke zu lernen.
Sein Privatleben leidet unter seiner Karriere
Auch heute sei sein Alltag sehr streng. Für seine Familie bleibe keine Zeit. So bedauert der Luftakrobat: «Ich kann mich nicht einmal an die letzte gemeinsame Weihnachtsfeier mit der Familie erinnern.» Für Geburtstage habe der 25-Jährige auch keine Zeit mehr. «Ich arbeite an meinem Geburtstag. Ich arbeite am Geburtstag meiner Geschwister. Ich arbeite am Geburtstag meiner Freunde. Ich habe die Überraschungsparty für meine Mutter verpasst.»
Mit 19 Jahren zog Brügger von Zuhause aus. «Ich lebte im Ausland und arbeitete mir jeden Tag den Arsch ab. Ich hatte jeden Tag Heimweh. Ich weinte. Mein Körper schmerzte», lässt der er seine Follower wissen.
Dennoch macht der Akrobat zum Schluss klar: «Ich liebe meinen Job, wirklich. Aber glaubt mir, es ist nicht einfach. Ganz und gar nicht…»