Weihnachten wünscht man sich gern ruhig und besinnlich. Doch Fabian Unteregger, 36, nimmermüder Parodist und Komödiant, hebt gerade in dieser Zeit zu neuen Höhenflügen ab. Die Zeit ist reif, der Moment perfekt gewählt - weihnächtliche Fröhlichkeit und das gleich im Doppelpack: Unteregger moderiert am Samstag, 28. Dezember, ein neues Comedyformat auf SRF1.
«Mini Schwiiz» heisst die Spielshow, bei der drei Kandidatinnen, unterstützt von drei Komikern (Peach Weber, Simon Enzler und Claudio Zuccolini) ihr Wissen um Schweizer Eigenarten und Kuriositäten unter Beweis stellen. Tags darauf der zweite Streich. Im satirischen Jahresrückblick «Endspott», ebenfalls auf SRF1, tritt Unteregger in bewährter Manier als Parodist auf. So blicken, von ihm imitiert, vier prominente Schweizer zurück auf «ihr» Jahr 2013 - Lacher garantiert!
«Zeitmanagement ist eine Stärke», meint der angehende Arzt und passionierte Pilot, wenn er auf sein immenses Arbeitspensum angesprochen wird, «dazu genügend Schlaf, ausgewogene Ernährung und täglich mit dem Velo unterwegs sein, auch bei Wind und Wetter, das kommt gut.» An Energie fehlt es dem quirligen Komiker jedenfalls nicht. Als zukünftiger Doktor der Humanmedizin weiss er ja auch, dass es «guten» und «schlechten» Stress gibt: «In der Medizin unterscheidet man zwischen Disstress und Eustress. Eustress heisst für mich: ich weiss, da kommt etwas auf mich zu, das bedeutet Arbeit und es kitzelt mich, aber ich spüre, es kommt gut. Ich bin ja auch nicht gleichzeitig auf der Bühne und im Fernsehen und im Radio und am Lernen, sondern mache eins nach dem anderen», sagt er. Ausserdem plane er sich ganz bewusst Freiräume ein, wo er eins trinken, joggen gehe oder Fahrrad fahre. «Ich spüre mich sehr gut und weiss, was noch drin liegt und was nicht.»
Heiligabend hat Fabian Unteregger übrigens ganz ruhig gefeiert, zusammen mit seinen Eltern und der Schwester bei Fondue Chinoise und einem guten Glas Wein.
«Mini Schwiiz»: Samstag, 28. Dezember, 20.05 Uhr, SRF 1
«Endspott - Der satirische Jahresrückblick»: Sonntag, 30. Dezember, 22.10 Uhr, SRF 1