Seit dem 27. Februar 2019 schwelgt Fabienne Wernly, 29, im Babyglück. Ihr Sohn Emilio William wächst und gedeiht prächtig, wie die «Energy Zürich»-Moderatorin SI online erzählt. «Emilio ist ein schneller und gieriger Trinker. Er hat in dieser kurzen Zeit schon ein Kilo zugenommen und ist eine kleine Persönlichkeit geworden.»
Langsam pendle sich der Still-Rhythmus ein und so bekomme ihr Tagesablauf wieder eine gewisse Struktur. Zwischen 8 und 9 Uhr morgens gibt Wernly dem Kleinen die Brust. Danach hat die frisch gebackene Mama kurz Zeit, sich selbst anzuziehen und zu frühstücken, bevor sie Emilio wieder stillt. Anschliessend macht sie mit Baby und Mischlingshund Grace, 4, einen Spaziergang. «Danach gehts zurück nach Hause, denn Emilio hat bereits wieder Hunger.»
«Ich liebe es, Emilio beim Schlafen zu beobachten»
Ihr bisher schönstes Erlebnis mit Emilio lässt sich nicht auf einen bestimmten Moment begrenzen. Die Radiomoderatorin erlebe jeden Tag das grösste Glück, wenn ihr Sohn schlummert. «Ich liebe es, Emilio beim Schlafen zu beobachten. Wenn er so zufrieden ist, sieht er aus wie ein Engelchen.» Im Moment sind die Nächte noch kurz. «Ich kann drei bis vier Stunden durchschlafen. Ich fühle mich aber nicht müde, die Glückshormone dominieren.»
In die Rolle als Mama hineinzufinden, fällt Wernly aber nicht nur leicht: «Ein Baby ist eine totale Umstellung und gleichzeitig die schönste Herausforderung, die man sich wünschen kann.» In den ersten Wochen sei sie manchmal verunsichert gewesen, wenn Emilio geweint habe und sie ihn nicht immer sofort habe beruhigen können. «Aber jeden Tag lerne ich mein Kind und seine Bedürfnisse besser kennen und so wird es von Tag zu Tag einfacher», so Wernly.
Eine grosse Hilfe bei der Säuglingsbetreuung ist ihr Ehemann Lucio Wieland, 29. «Mein Mann unterstützt mich grossartig. Er wickelt Emilio, bringt ihn nachts zu mir und wieder zurück ins Bettchen und kümmerte sich anfangs um die Nabelpflege», schwärmt die Moderatorin. Auch der Mama selbst schaut er gut. «Lucio erledigt die Einkäufe und entlastet mich mit den Hundespaziergängen.»
Wieland geniesst es, Papi zu sein, wie er sagt: «Es ist ein unglaubliches Gefühl. Jetzt wo Emilio da ist, spüre ich den Vaterstolz. Es ist einmalig zu sehen, wie ein Mini Me heranwächst.»
«Nur die Ohren und die Füsse hat er von mir»
Klein Emilio sehe seinem Papi sehr ähnlich, sagt Wernly: «Nur die Ohren und die Füsse hat er von mir.» Charakterlich lässt sich noch nichts erkennen. «Ausser, dass er ungeduldig ist. Da ist Emilio mir ähnlich», sagt die Mama und lacht.
Bis im September 2019 will Wernly ihr Familienglück noch ungeteilt geniessen. Dann zieht es die 29-Jährige wieder in ihr geliebtes Studio von «Energy Zürich» zurück: «Ich werde nach wie vor als Moderatorin tätig sein, vermutlich zu 40 Prozent.»
Das Baby folgte nur wenige Monate nach der zivilen Hochzeit am 21. Dezember 2018. «Wir haben im kleinen Kreis Wintermärchen-mässig geheiratet, weil wir beide die Weihnachtsstimmung so lieben», verrät Wernly. Das grosse Hochzeitsfest werde im Jahr 2020 folgen.