«Unbeschreiblich. Unbeschreiblich!» Jan Bühlmann kanns nicht glauben. «Ich weiss nicht, was ich sagen soll», sucht der frischgebackene Mister Schweiz nach den passenden Worten. Der 22-jährige Luzerner löst André Reithebuch in seinem Amt als schönster Eidgenosse ab und lässt sich von Fans wie Freunden und Familie feiern - und freut sich «auf ein Glas Bier», mit seinern Freunden zu feiern und darauf, all die Emotionen erst einmal verarbeiten zu können.
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Auch seine Eltern, Daniel und Astrid Bühlmann, beide 47, können das Glück kaum fassen. Der Papa erzählt SI online voller Stolz: «Als er die erste Runde überstanden hat, spürte ich, dass er es schaffen wird. Er ist ein super Sohn. Der Beste, den man sich wünschen kann.» Woher Jan denn seine Musikalität habe? «Von seiner Mutter, aber den Körper hat er von mir», schmunzelt der Vater.
Jans jüngere Schwester Norina, 17, strahlt ebenfalls über beide Ohren: «Es ist ein wunderbares Gefühl. Alles, was er anfasst, wird zu Gold!» Trotz Freude über den Sieg, macht sich auch Wehmut breit. Norina: «Ich habe Angst, dass ich ihn nun etwas weniger sehe.»
Und was sagt der Zweitplatzierte, der Zürcher Stefan Tobler, 22: «Ich bin glücklicher zweiter Sieger und gönne Jan den Erfolg!» Tränen vergiesse er keine: «Geweint hätte ich nur, wenn ich Erster geworden wäre.» Auch André Reithebuch, der heute seinen Titel an Jan Bühlmann abgeben musste, ist trotz Ende des Amtsjahres kein Kind von Traurigkeit. «Ich freue mich auf das, was kommt.» Jan findet er «sympathisch und hübsch». Kein Wunder glaubt André, dass Jan den Übertitel «Mister Frauenschwarm» bekommen wird - er selbst musste sich als «Mister Party» oder «Mister Peinlich» bezeichnen lassen.