Sein letzter Kampf liegt lange zurück: Am 10. Juni 2017 stieg Ex-Bachelor Janosch Nietlispach, 30, gegen seinen Erzrivalen Petar Majstorović, 44, in den Kickbox-Ring. Der Zuger verlor damals die Begegnung gegen den Berner Champion und verabschiedete sich danach vom Profi-Sport. Jetzt gibt Janosch den Rücktritt vom Rücktritt, wie die Zeitung «20 Minuten» vermeldet.
«Im Vertrag war die Möglichkeit auf einen Rückkampf vermerkt. 2019 läuft die Frist ab. Die will ich nutzen», erklärt der fünffache Kickbox-Weltmeister. Das Datum für sein Comeback steht bereits fest: Am 20. April 2019 tritt Janosch in Bern gegen seinen letzten Bezwinger Majstorović an. Über die Gage haben sie Stillschweigen vereinbart.
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Sein Gegner sieht einen weiteren Sieg voraus
Während sich Janosch in der Schweiz für die Begegnung fit macht, trainiert sein Erzrivale in den USA. Petar sei für die Vorbereitungen nach Las Vegas gereist, wo er in den nächsten vier Wochen «mit top UFC-Kämpfern und den Besten der Welt» trainieren werde, heisst es in dem Bericht. Vor dem bevorstehenden Kampf gibt sich der Schweizer mit kroatischen Wurzeln siegessicher. «Ich mag und schätze Janosch menschlich sehr. Aber trotzdem werde ich ihn dieses Mal definitiv zurück in die Rente schicken.»
Auch Janosch ist guten Mutes für die Revanche: «Der letzte Fight war so knapp, das ist lange abgehakt», sagt der zweifache Crossfit-Inhaber über den verlorenen Kampf von 2017.
Kri wusste nichts von Janoschs Plänen
Bevor er den Entscheid fällte, sein Comeback im Kickbox-Ring zu geben, hat Janosch viel nachgedacht. «Ich habe es niemandem gesagt: Nicht mal Kri oder meiner Mutter. Ich wollte mich nicht beeinflussen lassen. Ich musste es wirklich für mich spüren und rausfinden: Ist es für mich das Richtige?», sagt der Ex-Bachelor. 2018 stand für ihn fest, dass er sich wieder ein sportliches Ziel setzen will.
Es ist nicht einfach, Janosch zuzuschauen, wie er im Ring steht und sich prügelt
Für seine Freundin und Staffelgewinnerin Kristina Radovic, 24, ist Janoschs Entscheid nicht nur mit positiven Gefühlen verbunden. «Es ist nicht einfach, Janosch zuzuschauen, wie er im Ring steht und sich prügelt», so Kristina. Dennoch will sie ihn in seinem Projekt unterstützen. «Ich hoffe, dass er den Majstorovic dieses Mal auseinandernimmt!»