Knapp vier Stunden liess er sie warten, bevor sie dann ihn stehen liess. Die Rede ist von Jeremy Meeks, 34, der vergangenes Wochenende mit seiner schwangeren Freundin, der Topshop-Erbin Chloe Green, 27, Halt in Zürich machte. Das Model, das vor drei Jahren als «heissester Häftling der Welt» für Schlagzeilen sorgte, besuchte den Club Aura in der Nähe des Paradeplatzes. Bevor das Paar das Partyvolk aufmischen sollte, genehmigten sich das Ex-Gang-Mitglied und die Millionenerbin ein Abendessen im Luxusrestaurant Hato.
Harsche Umgangsformen seitens Manager
Zum Anlass von Meeks' Besuch stand Adela Smajic, 25, als Moderatorin der Tele-Züri-Sendung «Spotlight» vor der Kamera. Geplant war ein Beitrag und ein Interview rund um den Besuch des Ex-Häftlings. Bloss: Statt Adela Rede und Antwort zu stehen, schickte Meeks seinen Manager vor, der Adela und ihre Filmcrew stets vertröstete. «Ursprünglich waren wir für 20 Uhr verabredet», sagt die Bachelorette zu SI online. Meeks sei halt etwas verspätet, er wolle ungestört dinieren. Meeks werde später im Club für ein Interview zur Verfügung stehen. «So mühsam», findet Adela. «Als es dann aber hiess, dass es seiner schwangeren Partnerin nicht so gut gehe, hatte ich Verständnis und übte mich in Geduld.»
Als Meeks und seine Freundin dann endlich nach 23 Uhr im Club auftauchten, setzte sich das Paar in eine Lounge. Doch statt mit Adela, anderen Medienschaffenden und Gästen zu reden, richtete das Paar seinen Blick starr auf den Boden. «Jeremys Manager sagte mir, dass Meeks zuerst etwas trinken und im Club ankommen wolle.»
Nachdem Adela zu diesem Zeitpunkt schon knapp vier Stunden auf ihr Interview wartete, wies sie Jeremys Manager daraufhin, dass sie noch genau zehn Minuten habe, bevor sie gehe. «Plötzlich hiess es dann, dass Jeremy wegen seiner schwangeren Freundin doch keine Interviews geben will», ärgert sich Adela. «Ich kann das Argument überhaupt nicht verstehen. Wir waren ja wegen Jeremy da. Es hätte mir gereicht, wenn er sich ohne Chloe vor die Kamera gestellt hätte.»
Abgang kurz vor Mitternacht
Dann der grösste Fauxpas: «Am meisten missfiel mir der Ton des Managers. Als ich ihn darauf hingewiesen habe, dass er doch bitte mit dem Produzenten meiner Sendung diskutieren soll, hat er mich leicht zur Seite geschubst. Das geht gar nicht!»
Für Adela zu viel: Die Tele-Basel-Wetterfee geht. Dass der Beitrag nicht im Kasten ist, tut der Moderatorin leid für den Sender und für die Betreiber des Auras. «Wir haben uns alle über die Umstände geärgert.»
Was bleibt, ist eine grosse Enttäuschung: «Ich hatte mich sehr darauf gefreut, mit dem schönen Jeremy über sein Leben, Zürich und sein Wohlbefinden zu reden. Auch war ich sehr gut vorbereitet auf das Interview.»
Die erste Folge «Die Bachelorette» mit Adela Smajic startet übrigens heute Montagabend um 20.15 Uhr auf 3+. Was Sie erwartet, lesen Sie hier.