Sie war der Krone ganz nah: Karen Molinari, 21, erreichte an der Miss Schweiz Wahl 2018 zusammen mit Jastina Doreen Riederer, 18, und der Tessinerin Michela Russo, 22, das Final. Zur Schönheitskönigin wurde dann Jastina Doreen gekürt.
Kein Grund allerdings für Molinari, den Kopf hängen zu lassen. Sie holte sich den Titel «Miss Photogenic» und jetzt noch mehr: Der schönen Waadtländerin winkt ein Job bei Teleclub, wie TV-Chefin Claudia Lässer, 41, gegenüber SI online bestätigt.
Ein riesiges Talent
Claudia Lässer hat die Miss-Schweiz-Kandidatinnen im Vorfeld mehrmals besucht und ist von der zierlichen Studentin aus der Romandie begeistert: «Karen ist ein riesiges Talent und hat ein perfektes Fernsehgesicht.» In zwei bis drei Wochen werde sie daher ein Casting mit ihr durchführen.
Lässer, die Geschäftsleitungsmitglied bei Teleclub ist, könnte sich gut vorstellen, dass Karen danach in der Westschweizer Redaktion von Teleclub zum Einsatz kommt. «Das würden wir sorgfältig und in mehreren Schritten aufbauen, so wie wir das bei Dominique Rinderknecht, 28, getan haben.» Die Miss Schweiz 2013 feierte am vergangenen Samstag als Moderatorin auf dem Red Carpet ihr TV-Live-Debüt.
Karen war nicht Lässers Favoritin
An der Miss-Schweiz-Wahl war Karen für Claudia Lässer allerdings nur die Nummer zwei, Jastina Doreen Riederer ihre Favoritin. Und diese hatte in der Jury auch eine klare Mehrheit.
«Jastina kann super laufen, ist extrem fotogen, funktioniert vor der Kamera und hat vom Typ her auch international gute Chancen», begründet Lässer den Entscheid der Jury.
Eine mit Ecken und Kanten
Dass Karen es bis ins Final der Miss-Schweiz-Wahl schaffen würde, war nicht von Anfang an klar. Ihre fehlenden Deutschkenntnisse seien ein klarer Nachteil gewesen, erklärt Lässer. Und trotzdem: «Karen ist schon jetzt eine Persönlichkeit. Sie ist jung, frech, hat Ecken und Kanten und funktioniert auf Social Media hervorragend.»
Mit ihrer wunderschönen Stimme könnte sie auch mühelos beim Radio mitmachen. «Für Karens Karriere ist die Nummer zwei an der Miss-Schweiz-Wahl sogar besser», ist Lässer überzeugt und ergänzt lachend: «Sie kann sich nun fröhlich weiter tätowieren lassen.»