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In nur eineinhalb Stunden jagte Roger Federer, 37, am Donnerstag den Amerikaner Taylor Fritz, 21, vom Platz. An den Australian Open gewann der Schweizer Tennis-Matador in drei Sätzen und zog so zum 17. Mal ins Achtelfinale des Turniers ein.
Dass sein Vater einmal mehr Tennis-Geschichte schreiben könnte, war Sohnemann Lenny Federer aber herzlich egal. Der Vierjährige gesellte sich während dem Match zu Mama Mirka in die Spielerbox. Dort amüsierte sich der Knirps köstlich mit Federers Coach Ivan Ljubicic, 39.
«Ein besonderer Gast für mich»
Lenny zupfte an Ljubicics Ohren, stupfte ihn in die Wangen und trieb allerlei Schabernack, während der gebürtige Kroate zuschauen wollten, wie sein Schützling gewinnt. Ivan Ljubicic nahms aber sehr gelassen und liess den Mini-Fedi gewähren. Erst Mirka Federer setzte dem Treiben ein Ende.
Bildergalerie: So schön strahlt Mirka Federer an den Australian Open
In seinem Platz-Interview nach dem Match sagte der stolze Vater: «Ich wusste nicht, dass Lenny hier sein würde. Ich habe während dem Spiel in die Box geschaut und dachte: ‹Oh, ein besonderer Gast für mich!›» Es sei für King Roger jedes Mal etwas Besonderes, wenn seine Familie an einem Match dabei sei.
Als er die lustigen Szenen von seinem Sohn und Ljubicic auf der Grossleinwand sieht, lacht Federer und sagt: «Schaut mal, wie ernst der Coach bleibt! Ich liebe das!» Auf Twitter ist Lenny mittlerweile der absolute Liebling. Die Bilder vom frechen Mini gingen um die Welt.