Linda Fäh, wann schlägt Ihr Herz schneller?
Immer kurz bevor ich auf die Bühne gehe.
Sie haben bereits Ihr drittes Album veröffentlich: «Herzschlag». Was ist das für ein Gefühl?
Ich habe bereits als kleines Mädchen davon geträumt, Sängerin zu werden. Dass ich jetzt meinen Traum leben darf, bedeutet mir alles!
Was für ein Hintergrundbild hat Ihr Smartphone?
Mein Handy zeigt ein Bild von mir und meinem Mann in Venice Beach auf dem Fahrrad aus unseren Flitterwochen.
Galerie: Die exklusiven Bilder von Linda Fähs Hochzeit im Juli 2017:
Sie dürfen Ihren Wohnort neu designen: Aus welchen Städten, Dörfern und Landschaften setzen Sie ihn zusammen?
Ich nehme das Seebecken von Zürich zum Baden und einen Teil der Bahnhofstrasse zum Shoppen. Nebenan das Matterhorn und die Walliser Bergwelt sowie die sich lang hinziehende Linthebene mit der Linth und dem Benkner Büchel – dort bin ich aufgewachsen.
Wie hätte Ihr Name als Bub gelautet?
Laut meiner Mutter wäre das Mirco gewesen.
Welches Gemüse sollte verboten werden?
Diverse – weil ich einfach keine Gemüseliebhaberin bin. Am allerwenigsten mag ich Rööslichööl und Blumenkohl.
Und was für eine Frucht wären Sie?
Ein Granatapfel vielleicht? Von aussen sieht man noch nicht, was sich drinnen versteckt.
Um wie viel Prozent müssten Sie Ihr Arbeitspensum reduzieren, damit Sie massiv glücklicher wären?
Gar nicht! Ich bin massiv glücklich mit meinem Job und eher unglücklich, wenn mal eine Woche nicht viel los ist.
Als Sie Kind waren, was hat Ihre Mutter Ihnen da immer gesagt?
Der Teller wird ausgegessen. Oder: Immer schön Danke sagen.
Wann haben Sie zuletzt etwas Selbstgebasteltes geschenkt?
Ich bastle sehr oft Geschenkverpackungen oder gestalte Briefe. Ich habe das eben erst zur Geburt meines Gottimeitlis gemacht.
Haben Sie einen Organspenderausweis?
Nein, ich habe einen Blutspenderausweis. Vielleicht kommt einmal ein Organspenderausweis dazu. Eins nach dem andern.
Die bisher beste Idee Ihres Lebens? Und Ihre dümmste?
Ich habe zwei gute Ideen, dafür keine dumme: angefangen bei der Teilnahme zur Miss-Schweiz-Wahl und dann, das Matterhorn zu besteigen.
Welchen Wunsch haben Sie endgültig begraben?
Noch keinen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Welche Ihrer Eigenschaften möchten Sie einmal Ihren Kindern vererben? Welche keinesfalls?
Meine positiv denkende Art, Willenskraft und mein Ehrgeiz. Meine manchmal zickige und hässige Art wegen Kleinigkeiten eher nicht (lacht).
Welches Buch, welche Musik hat Ihr Leben massiv beeinflusst?
Musikalisch hat mich als Kind Francine Jordi inspiriert, dann die Kelly Family und Christina Aguilera. Heute schaue ich sehr gerne die Shows von Helene Fischer oder Andrea Berg.
Welche Pille gehört erfunden?
Die «Fertig mit dem Stau»-Pille.
Ihr Spitzname als Kind?
Lilli und Lindy. Meine engsten Freunde rufen mich auch heute ab und zu noch so.
Als Sie 16 Jahre alt waren, wie sah da Ihr Zimmer aus?
Ich hatte eine Musikanlage mit einem riesen Ständer voller CDs, einen aufgeräumten Kleiderschrank – ich hatte damals schon viele Kleider. Und es hingen Poster von den Backstreet Boys, Britney Spears und der Kelly Family an der Wand.
Was in Ihrem Alltag müssten Sie aus ökologischer Sicht dringend verändern?
Ich dürfte im Winter nicht mehr so viele heisse Bäder nehmen, aber es gibt nichts Entspannenderes.
Haben Sie ein Tattoo?
Ich sagte immer, dass ich nie ein Tattoo will. Ich stehe auf natürliche Schönheit (lacht). Aber ich habe mir dieses Jahr zusammen mit meiner Schwester und meiner Mutter ein Miniherz am Fussgelenk stechen lassen. Es verbindet uns drei Fäh-Frauen und bedeutet mir sehr viel.
Erinnern Sie sich an Ihren ersten Schulschatz?
Natürlich! Er hiess Thomas und war in der anderen Gruppe. Manchmal ging ich im Unterricht zu ihm hin, und wir gaben uns ein Bussi.
Über welches Geschenk haben Sie sich zuletzt gefreut?
Mein Gottimeitli, welches vor einiger Zeit auf die Welt kam.