Sophie Perry war in Malawi, als sie erfuhr, dass ihr Vater um sein Leben kämpft. Die 18-Jährige ist die Tochter des verstorbenen Schauspielers Luke Perry, der am Montagmorgen im Alter von 53 Jahren starb. Perry erlitt am vergangenen Freitag einen Schlaganfall. Seither kämpften die Ärzte um sein Leben. Leider ohne Erfolg.
Sophie Perry arbeitete an einem Entwicklungsprojekt im afrikanischen Staat Malawi, als sie erfuhr, dass ihr Vater in Lebensgefahr schwebt. Die Amerikanerin machte sich sofort auf die Rückreise. Jetzt meldet sie sich erstmals nach dem Ableben von Luke Perry auf Instagram.
«Die letzten 24 Stunden waren überwältigend»
Die Tochter des Schauspielers aus erster Ehe mit Schauspielerin Rachel Sharp hielt sich zumeist aus dem Rampenlicht. Das Paar hat auch noch einen Sohn: Jack, 21. Sophie Perry teilte mit ihrem Vater die Liebe zur Natur und zu Tieren. Zu einem Bild, das sie mit ihrem Vater zeigt, schreibt sie:
«Viel ist passiert in der letzten Woche. Alles geht so schnell. Ich bin gerade rechtzeitig aus Malawi zurückgekommen, um bei meiner Familie zu sein. In den letzten 24 Stunden habe ich überwältigend viel Liebe und Unterstützung erfahren. Ich kann nicht auf jede einzelne Nachricht antworten, aber ich sehe sie alle und ich schätze die Kraft, die ihr meiner Familie und mir schickt, sehr. Ich bin nicht sicher, was in einer solchen Situation zu sagen oder zu tun ist. Niemand bereitet einen auf so etwas vor. Besonders, wenn all das in der Öffentlichkeit passiert. Seid also nachsichtig mit mir und seid sicher: Ich bin dankbar für all eure Liebe. Einfach dankbar ohne Worte.»
Ob es Sophie Perry noch vor dem Tod ihres Vaters heim geschafft hat, ist nicht bekannt. In sozialen Netzwerken trauerten zahlreiche Prominente um den Schauspieler, der in den 90er-Jahren mit der Teenie-Serie «Beverly Hills, 90210» berühmt wurde. So schrieb sein Co-Star Ian Ziering: «Ich werde für immer dankbar sein für die Erinnerung an dich. Mögen die grossartigen Menschen, die vor dir gegangen sind, deine weitere Reise bereichern. So wie du eine Bereicherung warst für die, die du zurückgelassen hast.»