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Divertimento-Star über Glaube und Religion

Marc Sway sang an der Taufe von Manu Burkarts Sohn

Manu Burkart von «Cabaret Divertimento» feierte am Sonntag die Taufe seines Sohnes Josh Mateo. Im Gespräch mit SI online erklärt er, wieso er und Frau Michèle mit der Taufe gewartet haben, bis Josh drei ist, und wie er versucht, seinen Glauben den Kindern weiterzugeben.

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Manu Burkart mit Frau Taufe an Wohnort ohne Jonny Fischer

Was für eine Taufe: Marc Sway performt zusammen mit Manu Burkart für dessen Sohn Josh Mateo.

ZVG

Es ist ein ganz intimer Rahmen: Eine kleine Gruppe von Menschen findet sich im Zürcher Oberland zusammen, um Josh Mateo in die Kirchengemeinde aufzunehmen. Der Sohn von Divertimento-Star Manu Burkart, 38, und seiner Frau Michèle, 32, wurde am Sonntag getauft.

Während Gott bei jedem Täufling zugegen ist, hatte Josh Mateo einen ganz besonderen Ehrengast. Marc Sway sang für das jüngste Mitglied der Kirchengemeinde. Manu Burkart postete ein Video auf Instagram:


Der Komiker erzählt SI online, wie es dazu kam: «Meine Frau ist ein Riesen-Fan von ihm. Wir wollten ihn schon immer dabei haben, doch er war immer vielbeschäftigt.» Obwohl Sway und Burkart quasi Nachbarn sind, kennen sie sich nicht. «Ich lernte ihn erst dieses Jahr bei einem Werbe-Event kennen. Wir verstanden uns sofort mega gut und als ich ihn gefragt habe, hat er sofort zugesagt.»

Der Auftritt an der Taufe hat nicht nur Manu begeistert. «Es kam super an bei den Gästen. Marc hat eine Wahnsinns-Stimme. Er sang den Leuten die Sonne ins Gesicht. Es hat wunderbar gepasst.»

«Wir sind nicht hardcore-religiös»

Und auch Josh hatte Freude. Zusammen mit Mama Michèle tanzte und wippte er mit. Schliesslich ist der Burkart-Spross auch schon drei Jahre alt. «Wir hatten nie die Zeit und den Mumm für seine Taufe. Es lief zuviel Wesentlicheres.» Burkarts ältere Tochter Alya, 5, wurde als Baby getauft. «Bei Josh haben wir es irgendwie verlauert», gibt Burkart zu. 

Dass Josh den Segen erhält, war dem Ehepaar allerdings wichtig. «Wir sind jetzt nicht hardcore-religiös. Aber ich habe einen Glauben. Wir wollen unseren Kindern mitgeben, dass es etwas Grösseres, etwas Allmächtigeres gibt.» Auch im Alltag binden Manu und Michèle die Religion ein. «Vor dem Essen bedanken wir uns, dass wir etwas auf dem Teller haben. Und vor dem Schlafengehen sprechen wir ein kleines Gebet und reflektieren, was am Tag gut und was weniger gut war.»

Burkart fände es schön, wenn seine Kinder den Glauben auch später beibehalten würden. «Einprügeln will ich ihnen das aber nicht», sagt er lachend. «Wichtig ist, dass sie versuchen, gute Menschen zu sein. Das finde ich (fast) wichtiger als einen offiziellen Glauben.»

am 5. September 2016 - 11:37 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 14:54 Uhr