Rund ein halbes Jahr nach der Trennung von seiner Lebensgefährtin Anna-Julia Kontio, 27, hat sich Springreiter Martin Fuchs, 25, wieder neu verliebt. In seine Reitsportkollegin Paris Sellon, 26. Laut dem «Blick» lernten sich der Zürcher und die US-Amerikanerin in Hamburg an einem Turnier kennen.
Bevor Sellon und Fuchs sich getroffen haben, hatte die Kalifornierin schon mehrere Male die Sommer-Monate in Europa verbracht, in England trainiert und sich nach einer neuen Basis umgeschaut. Nachdem sie mit Fuchs zusammenkam, fragte dieser seinen guten Freund Steve Guerdat, 35, ob er noch Platz für eine aufstrebende Reiterin habe. Der Olympia-Sieger von 2012 sagte zu und so reiste Sellon Anfang April 2018 in die Schweiz. Ihren «Glücks-Ort», wie sie gegenüber der Zeitung sagt.
Das Liebesnest des Paares liegt eine halbe Stunde von der Reitanlage in Elgg ZH sowie Fuchs' Hof in Wängi TG entfernt. Seit sie drei Jahre alt ist, hat Paris Sellon Zeit auf dem Rücken der Pferde verbracht. In diesem Alter hatte sie ihre Mutter Debbie zum ersten Mal auf ein Pony gesetzt. Ihr Vater ist TV-Produzent Jim Burrows, der schon bei international erfolgreichen Serien wie «Friends» Regie führte.
Sellon wird von ihrem Schwiegervater in spe trainiert
Von ihrer Familie hat die junge Springreiterin Rückhalt. «Meine Familie unterstützt mich in meinem ganzen Prozess enorm», so Sellon. Ihre Chancen in der Schweiz stehen gut, schliesslich wird Sellon von Thomas Fuchs, 61, dem Vater ihres Liebsten, trainiert. Auf den Turnieren hingegen schaut dann Martin Fuchs zu ihr.
Martin Fuchs scheint grossen Spass am Coachen seiner Freundin zu haben, sagt er zu «Blick». Sie soll eine gute Zuhörerin sein, sagt er. Sellon gibt das Kompliment gerne zurück und sagt: «In den wenigen Wochen hier habe ich schon mehr gelernt als in den letzten Jahren.»