Sandro Cavegn, 28, kommt nicht zur Ruhe. Denn kaum wurde der Rapperswiler Ende August zum neuen Mister Schweiz gekürt, werden auch schon seine potenziellen Nachfolger bestimmt. Matthias Tschuppert heisst einer seiner möglichen Erben. Der 21-Jährige aus Ennetbürgen ist seit Samstagabend Mister Luzern und deshalb auch automatisch für die nächste Mister-Schweiz-Wahl gesetzt. «Ich habe überhaupt nicht mit dem Sieg gerechnet und freue mich sehr», sagt er gegenüber SI online. «Ich will nun aber mich selbst bleiben. Eine Mister-Luzern-Wahl ist schliesslich nicht das Grösste.»
Eine grössere Rolle als der Schönheitstitel spielt seine Freundin in seinem Leben. Mit der 20-jährigen Tiziana ist Matthias seit vier Jahren liiert. Sie habe positiv auf seinen Triumph reagiert, «war aber auch sehr überrascht, wie sie mir sagte».
Lange feiern können die beiden Matthias' Sieg jedoch nicht. Bereits am Sonntagabend muss er wieder als Rettungssoldat einrücken - drei Wochen Rekrutenschule stehen ihm noch bevor. Danach will der 188 Zentimeter grosse Luzerner einen Sprachaufenthalt oder ein Praktikum absolvieren und im nächsten Herbst sein Architekturstudium an der ETH Zürich in Angriff nehmen.
Matthias Tschuppert ist bereits der zweite Schönheitskönig, der an den nationalen Schönheitswettbewerb darf. Ende September wurde Benjamin Wipf zum Mister Bern und Mister-Schweiz-Kandidaten 2013 gewählt.