Die Körperbehaarung von Sandro Cavegn, 27, gibt auf der Redaktion der «Schweizer Illustrierten» zu reden. Entweder natur pur oder glatt rasiert - das gefällt einigen weiblichen SI-Mitarbeiterinnen besser als die gestutzten Brusthärchen des neuen Mister Schweiz.
Der Rapperswiler steht zu seiner Körperbehaarung. «Es sieht nicht schlecht aus, finde ich», sagt er zu SI online. Er sei von oben bis unten behaart. Deshalb könne er die halblangen Stoppeln auch tragen. Wenn die Haare einen Zentimeter lang sind, stutzt Sandro sie auf circa fünf Millimeter. Wobei er die Länge der Jahreszeit anpasst. Wie sein Kopfhaar trägt er den Brustpelz im Sommer eher kürzer als im Winter. Anders sieht es bei spärlich behaarten Männern aus, findet Sandro: «Sie sollten sich die Brust kahl rasieren.»
Als ihm mit 14 Jahren das erste Haar aus der Brust spross, war er noch anderer Meinung: «Ich fand das sehr schlimm. Ich habe sogar darüber nachgedacht, sie weglasern zu lassen.» Mittlerweile fühle er sich aber damit männlicher. Genau wie sein Vorgänger Luca Ruch, 23. Dieser meinte nach seinem Sieg: «Ich mag es weder babyglatt, noch wenn sie sich chrüselen.»
Unter den Kandidaten war Sandro nicht alleine. Kaum einer zeigte Haar - ausser Philipp Wyss, 23. «Ein bisschen Brusthaar darfs schon sein», ist er sich sicher. Wichtig sei vor allem die Pflege. Deshalb lässt Philipp auch keinen Rasierer, sondern nur den Trimmer ran. «Für die Show habe ich mich allerdings glatt rasiert. Am Sonntag hatte ich dann einen kleinen Ausschlag.»
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