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Melanie Winiger

«Ohne Liebe geht gar nichts»

Sie ist wieder da: Ende August kehrte Melanie Winiger mit ihrem Sohn zurück in die Schweiz. Mit der «Schweizer Illustrierten» spricht die Ex-Miss-Schweiz und Schauspielerin über ihren neuen Job, ihren Sohn Noël und die Liebe.

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Seit ihrer Rückkehr aus New York sorgte Melanie Winiger, 34, für ordentlich Schlagzeilen - sie soll eine Affäre mit dem deutschen Sänger Campino, 51, haben. Bisher schwiegen sich die beiden über die Gerüchte aus, vergeblich warten ihre Fans auf eine Bestätigung oder ein Dementi. Auch im Interview mit der «Schweizer Illustrierten» möchte die Miss Schweiz von 1996 und Schauspielerin lieber über die Arbeit sprechen - über ihren neuen Job als Designerin für «Coop Naturaline». «Aber Sie können es ja am Schluss nochmals versuchen», sagt sie. «Vielleicht bin ich dann etwas offener.»

Seit 2008 arbeitet Winiger mit dem umweltfreundlichen Label zusammen, bisher als Markenbotschafterin. Als sie gefragt wurde, ob sie eine Modelinie gestalten wolle, habe sie sofort zugesagt, sagt die Ex-Frau von Rapper Stress, 36. «Ich will mehr als nur mein Gesicht herhalten.» Für ihre Kollektion legte sich Winiger ins Zeug - auch wenn sie die Kleidungsstücke nicht selbst gezeichnet hat. «Ich habe mir überlegt, was ich mir von Kleidern wünsche», erklärt sie im Interview. So soll eine Bluse zum Beispiel den Hintern oder die Speckröllchen verdecken.

Obwohl sie seit Jahren an ihrer Karriere feilt, kam ihr elfjähriger Sohn nie zu kurz. Er begleitete seine Mutter in die USA, besuchte dort die Schule. «Ich stehe jeden Morgen in aller Herrgottsfrühe auf, mache Frühstück für meinen Sohn Noël und bringe ihn dann zur Schule.» Sie habe nie die Hilfe einer Nanny in Anspruch genommen, stellt Melanie Winiger klar. Neben ihren diversen Jobs als Schauspielerin, Moderatorin, Model und neuerdings auch als Designerin ist sie vor allem eins: Mutter! Und deshalb sei Noël auch die Liebe ihres Lebens.

Überhaupt sei ihr Liebe extrem wichtig. «Ohne Liebe geht gar nichts. Und ich bin jemand, der sehr viel Liebe gibt», erzählt die Ex-Miss-Schweiz. Deswegen glaube sie auch nach der gescheiterten Ehe mit Andres Andrekson nach wie vor an die grosse Liebe. «Wenn man eine Beziehung eingeht und sich nicht vorstellen kann, für immer zusammenzubleiben und Kinder zu kriegen, dann muss ich abbrechen.» Und wie ist das nun mit Sänger Campino? «Dazu sage ich nichts», gibt sie sich geheimnisvoll.

Das ganze Interview mit Melanie Winiger finden Sie in der aktuellen Ausgabe der «Schweizer Illustrierten» Nr. 48 - ab 25. November am Kiosk oder auf Ihrem iPad.

Von Silvan Grütter am 25. November 2013 - 14:02 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 18:04 Uhr