Sie ist für viele der Inbegriff von Perfektion. Selbst mit grossem Babybauch präsentierte sich Michelle Hunziker, 38, vor den Fotografen im Bikini am Strand - und machte auch da eine makellose Figur. Jetzt, nach Celestes Geburt Anfang Mai ist das etwas anders. Immer noch warten ihre Fans auf die obligaten Badebilder der schönen Schweizerin, die bis anhin jedes Jahr den Sommer einläuteten. Und sie müssen sich wohl auch noch etwas gedulden. «Zweieinhalb Kilo zu viel sind noch drauf, und die möchte ich loswerden», sagt Michelle im Interview mit der deutschen Zeitschrift «Gala». Und spricht damit zahlreichen Müttern aus dem Herzen.
Das Schönste daran: Hunziker sieht das total entspannt! Fast 18 Kilogramm hatte sie in ihrer dritten Schwangerschaft zugenommen, «weil ich Lust hatte, mich gehen zu lassen», wie sie sagt. «Als ich damals mit Sole schwanger war, hatte ich einen sehr strengen Gynäkologen, der mich ständig auf die Waage gestellt und mir gesagt hat, dass ich zu dick geworden sei.» Das sei ihr diesmal zu stressig gewesen, das habe sie nicht nochmal erleben wollen.
Die ersten 14 Kilos habe sie dann auch schon innerhalb der ersten zwei Wochen wieder verloren. Dank ihrer kleinen Mädchen. Und schlaflosen Nächten inklusive Stillen, «das zehrt am Körper». Mit dem Sport hat sie sich 40 Tage Zeit gelassen und inzwischen wieder damit begonnen. «Wenn die Kinder schlafen und ich nicht zu k.o. bin, mache ich Pilates. Dafür fährt sie nicht etwa ins Fitnessstudio: Michelle trainiert zu Hause, auf der Terrasse.
Auch sie müsse heute mehr für ihre Figur tun als auch schon, das sei eine «Herausforderung». Sport versteht Michelle aber viel mehr als Lenbensphilosophie denn als Bodyformer. «Es geht darum, sich wohl und voller Energie zu fühlen. Deswegen will ich, solange ich kann und darf, ganz viel Sport machen.»
Energie - davon hat die erfolgreiche Schweizerin mehr als genug. Und genau deshalb will und muss sie auch Kohlenhydrate essen. «Ich brauche meine Ration», sagt Michelle Hunziker. «Eine Portion Pasta oder Ristotto am Tag muss sein.» Lieber verzichtet sie auf Pizza und Brot. Und wenigstens muss sie sich mit einer anderen Sünde nicht herumschlagen: Alkohol. Dafür ist sie ein zu grosser Kontrollfreak. Ein Gläschen Rotwein zum Abendessen liegt gerade noch drin, «aber sobald ich das Gefühl habe, mein Kopft dreht sich, höre ich auf». Aurora hat sie jedenfalls noch nie beschwipst gesehen. «Sie sagt immer, dass sie Geld dafür bezahlen würde, ihre Mama einmal betrunken zu sehen.»