«Ich bin jung und brauche das Geld» gilt für sie nicht wirklich. Denn mit 10'000 Euro (knapp 11'500 Schweizer Franken) gehört Milo Moiré, 34, zu den schlecht bezahlten Bewohnern der aktuellen «Promi Big Brother»-Staffel auf Sat.1. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die höchste Gage bei 300'000 Euro (ca. 340'000 CHF) liegt. Über diesen Kontozustupf darf sich Sarah Kern, 49, Ex-Playmate, freuen.
Aber eben. Moiré mag ganz offensichtlich lieber Fame als Kohle. Schon während des Einzuges letzten Freitag liess es sich die Luzernerin nicht nehmen, mit nackten Tatsachen um Aufmerksamkeit zu ringen. So schnappte sich das Ex-Moneygirl den Ballermann-«Star» Willi Herren, um dem 42-Jährigen zu erklären, warum ihre Teilnahme bei «Promi Big Brother» berechtigt ist: «Ich kam auf die Idee, mir mit Farbe gefüllte Eier in meine Vagina zu stecken und auf eine Leiter zu klettern. Da oben drauf presse ich sie raus und lasse sie platzen.» Willi so: «hmmm, interessant».
Tränen der Rührung oder Aufregung oder so
Okay. Der mega grosse Schocker blieb aus. Davon liess sich Moiré aber nicht unterkriegen. Sie kann nämlich auch anders. Das bewies sie, als sie Wasser aus einem WC-Bürstenhalter trank. Das haben die anderen aber auch gemacht. Warum? Weiss man nicht so genau.
Was man auch nicht so genau weiss, nicht mal Milo selber: Warum die Gute an Tag zwei in Tränen ausbrach. Nachdem schon bei den Bewohnern Willi Herren und Sarah Knappik, 30, alle Dämme brachen, heulte auch Moiré frontal in die Kameras. «Ich weiss nicht, ob es Freudentränen sind. Oder Aufregungstränen», philosophierte Milo. Dann findet sie doch noch eine So-was-wie-Erklärung: «Ich weine nicht, weil es mir so schlecht geht, sondern weil es so intensiv ist.» Ja, so!
Nun. Auch mit Tränen gelingt Moiré DER grosse Auftritt nicht. Bleibt also nur noch abzuwarten, bis sie das nächste Mal duschen muss. Im Vorfeld liess sie verlauten, dass sie ihrer Körperpflege ganz ohne Bikini nachgehen will. Moiré will zeigen, was sie hat - und was dem Schönheitschirurgen alles gelungen ist. Doof nur, dass wir auch da schon alles mehrfach gesehen haben. Deshalb wohl auch ihr letzter Hilfeschrei: «Sie (die Mitbewohner) dürfen mich fingern».
Ja nu. Milo hat im besten Fall schliesslich noch fast zwei Wochen Zeit, um sich doch noch etwas Neues einfallen zu lassen. Wir bleiben jedenfalls an der ersten und einzigen Schweizer «Promi Big Brother»-Teilnehmerin dran.
Sehen Sie die nächste Folge «Promi Big Brother» heute Abend um 22.15 Uhr auf Sat.1.