Mit ihrer Schwester Agnesa, 18, teilte sie sich ein richtiges Mädchenzimmer - ganz in Pink. Bis vor Kurzem lebte Miss-Schweiz-Kandidatin Anita Shala noch zu Hause, jetzt aber ist sie mit ihrem Freund Rinor, 23, zusammengezogen. Von Luzern nach Zürich. Gar nicht so einfach, das vertraute Umfeld zu verlassen. «Am Anfang war es schwer», gibt die Dentalassistentin zu. Besonders ihrer Mutter habe der Auszug zu schaffen gemacht. Doch: «Ich besuche meine Eltern sehr oft.»
Trotz grosser Umstellung für die 20-jährige Luzernerin: Sie ist überglücklich, mit ihrem Freund zusammenzuwohnen. «Wir verstehen uns sehr gut. Es herrscht jetzt eine noch nähere Verbindung zwischen uns. Und wir vertrauen einander noch mehr.» Sollte sie die Miss-Schweiz-Wahl gewinnen, hat sie keine Angst um ihre Beziehung, die seit zweieinhalb Jahren besteht. «Rinor war für eine Weile für einen Sprachaufenthalt in Lausanne - und als er im Militär war, haben wir uns auch nicht sehr oft gesehen.»
Ihre Schwester hat jetzt das pinke Mädchenzimmer für sich. In ihrem neuen Reich hat Anitas Lieblingsfarbe nicht mehr ganz so viel Platz. Obwohl: «Am Anfang hat mein Freund bei der Wohnungseinrichtung noch mitgeredet. Irgendwann dauerte ihm das zu lange und er liess mich einfach gewähren.» So ist die Dreieinhalb-Zimmer-Wohnung in Weiss, Grau und Lila gehalten. Ihrem Freund gefällts, beteuert sie.
Und Anita betont: «Ich bin keine Tussi!» Auch wenn Pink ihre Lieblingsfarbe sei und sie über 50 Taschen besitze, so «bin ich doch sehr natürlich und verstelle mich nicht. Einfach ehrlich und direkt». Eigenschaften, für die sie in ihrem Umfeld geschätzt wird. «Und ich denke, dass eine Miss Schweiz genau so sein muss. Es war schon immer mein Traum, diese Krone aufgesetzt zu bekommen», sagt sie. Sie hat auch schon genaue Pläne: «Ich möchte mich für soziale Projekte engagieren.»
Alles zur Miss-Schweiz-Wahl 2014 finden Sie im grossen SI-online-Dossier.
Alle 18 Miss-Schweiz-Kandidatinnen im Überblick: