Der BH passt zum Höschen. Und zum Morgenmänteli. Das Haar ist kein bisschen zerzaust, von Augenringen oder geschwollenen Lidern keine Spur. So weit, so schön. Bloss: Keine Frau sieht am Morgen so aus. Ausser eben Kerstin Cook. Zumindest auf dem Selfie, das die Ex-Miss-Schweiz am Dienstag auf Instagram und Facebook veröffentlicht hat.
Unschwer zu erkennen: Die 27-Jährige macht Werbung für eine elektrische Zahnbürste. Wie viel Geld sie für den Post bekommen hat, will Cook auf Anfrage von SI online nicht verraten: «Über Zahlen spreche ich nicht.» Nur soviel: «Ich stehe nur für Dinge und Produkte hin, die ich wirklich gut finde. Es kommt sehr oft vor, dass ich Anfragen ablehne.»
«Sexistische Parolen ignoriere ich»
Cooks neustes Bild erntet in den sozialen Medien aber vor allem sexistische Kommentare. «Die falschen Brüste sehen super aus!», schreibt ein User. Weitere blasen ins gleiche Horn: «Wer luegt da scho uf die Zahnbürschte?» und «Ich würde dich jetzt gerne beim Zähne putzen verwöhnen». Wie geht Kerstin, die zu ihren neulich acht zugenommenen Kilos steht, mit Feedbacks dieser Art um? «Sexistische Parolen ignore ich. Die, die solche verfassen, machen sich ja selber lächerlich.»
Warum aber posiert Kerstin in Dessous, wenn es um so etwas Trockenes wie eine Zahnbürste geht? «Ich schlafe wirklich in Unterwäsche. Am Morgen ziehe ich jeweils gerne mein Morgenmänteli an, bevor ich aufs WC gehe, frühstücke und dusche. Es ist also nicht unrealistisch, dass ich in dieser Aufmachung Zähne putze.» Die Pose sei aber - «logisch» - gestellt.