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Mister Schweiz

Vier Ex-Mister gehen hoch hinaus

Sport ist Mord - auch für einige ehemalige Mister Schweiz. Sandro Cavegn, Stephan Weiler, André Reithebuch und Tobias Rentsch massen sich am vergangenen Wochenende nicht in Sachen Schönheit, sondern in Sachen Sport. Und während der eine Bestzeit lief, gestand der andere, dass Sport nicht wirklich sein Ding ist.

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Mister Schweiz

Im Schuss: Die vier ehemaligen Mister Schweiz Sandro Cavegn, Stephan Weiler, André Reithebuch, und Tobias Rentsch (v.l.) auf dem Obersee in Arosa.

Marcel Nöcker

Cooles Höhentraining für heisse Mister. 1406 Sportler haben am 10. Swiss Snow Walk & Run in Arosa GR teilgenommen. Startpunkt war der gefrorene Obersee. Mit dabei vier ehemalige Mister Schweiz: Sandro Cavegn, 29, Stephan Weiler, 29, André Reithebuch, 27, und Tobias Rentsch, 36.

Dem direkten Vergleich auf 1734 m ü. M. sind die Beaus aber elegant ausgewichen: Reithebuch startete beim Halbmarathon und unterbot sein Ziel von 2 Stunden um immerhin 7 Minuten. Von nichts kommt nichts. «Ich versuche mindestens vier mal pro Woche zu trainieren», sagt der sportliche Ex-Mister gegenüber SI online. Weiler wählte die Kurzdistanz von 5.1 Kilometern. Für den Mister Schweiz von 2008 war es ein erster Test; er hatte sich vor zwei Monaten sein Aussenband am Fuss angerissen und konnte in dieser Zeit nicht trainieren. 

Rentsch und Cavegn nahmen es gemächlicher und versuchten sich im Walking, getreu Cavegns Motto: «Wieso rennen, wenn mich niemand verfolgt?» Der Schönste von 2012 gibt offen zu: «Mit der Wahl zum Mister hab ich mein grösstes körperliches Ziel erreicht.» Heute nimmt er es gelassener und geht noch ab und zu mit seinen Kollegen Hockey spielen. «Nur zum Plausch!»

Auch Rentsch sieht sich nicht als Läufer: «Ich gehe lieber ins Fitness oder Ski fahren. Laufen ist nicht so mein Ding.» Bei so vielen unterschiedlichen Vorlieben bleibt offen, wer das Rennen schliesslich machte. Und wie sagt man so schön? Dabei sein ist alles.

Von Manuela Enggist am 16. Januar 2014 - 06:03 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 17:52 Uhr