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Karina Berger

Neue Herausforderung auf Ibiza

Bis anhin hatte die Miss-Schweiz-Organisatorin während des Sommers alle Hände voll zu tun. Weil die Wahl heuer auf nächstes Jahr verschoben wurde, wendet sich Karina Berger nun anderen Projekten zu: Sie organisiert eine Eventreihe auf Ibiza.

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Den Sommer wird Karina Berger auf Ibiza verbringen: Sie wird dort Events organisieren.
RDB

«Auf zu neuen Ufern» - was sonst als Redewendung gilt, nimmt Karina Berger, 43, wortwörtlich: Die Miss-Schweiz-Organisatorin reist am 1. Juli nach Ibiza - für drei Monate! «Ich organisiere dort als Eventmanagerin eine Partyreihe mit Spektakel im Ocean Beach Club in San Antonio», sagt Berger SI online. Die Idee der «Deep Flight»-Partys ist neu: Von 12 Uhr mittags bis Mitternacht wird jeweils gefeiert, mit Unterstützung von bekannten DJs wie etwa The Shapeshifters, Live-Acts und «atemberaubenden Performances von sexy Künstlern und Akrobaten».

Während der drei Monate wird sie in einer Finca - vor Ort «Familien-Finca» genannt - wohnen: «Es wird eine riesige Wohngemeinschaft», freut sich Berger. Künstler, DJs, Mitorganisatoren, sie alle werden auch dort wohnen. Und, ganz wichtig für Karina: «Meine Familie reist mir eine Woche später nach.» Ehemann Thomas Russenberger, 44, und die beiden Töchter Noemi, 18, und Shenay, 5, werden während eineinhalb Monaten bleiben. Danach heisst es Abschied nehmen, «aber nicht für zu lange». Eine Woche lang will Berger Ende Sommer in der Schweiz zurückkehren. «Während der drei Monate wird meine Familie die meiste Zeit an meiner Seite sein.»

Neuer Job, neues Land - aber wo bleibt da die Organisation der bis auf Weiteres verschobenen Miss-Schweiz-Wahl? «Das mache ich parallel», erklärt Karina Berger. «In den nächsten Monaten wird einiges gehen.» Weniger Stress als in den Vorjahren, als die Wahl jeweils im September stattgefunden hat, hat die Geschäftsfrau also nicht. Im Gegenteil. «Durch die Verschiebung habe ich nun aber die Möglichkeit, das Projekt Ibiza zu verwirklichen.»

Von Ramona Thommen am 28. Juni 2012 - 08:32 Uhr, aktualisiert 21. Januar 2019 - 00:18 Uhr