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«Die Geburt ging schnell und reibungslos über die Bühne»

Nicola Spirig zeigt ihr Baby

Nicola Spirig zeigt ihr Töchterchen Malea Lexi! Die Triathlon-Olympiasiegerin geht vier Tage nach der Geburt schon auf lange Spaziergänge mit ihrer Familie.

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Nicola Spirig mit Mann, Kinder & Familie auf Twitter

Sind jetzt zu fünft: Familie Spirig/Hug.

ZVG

So stellt man sich die Geburt einer der schnellsten Triathletinnen der Welt vor: Am Samstag Morgen von 7 bis 8 Uhr ist Nicola Spirig noch auf der Rolle auf dem Rad - um 11 Uhr dann bereits im Spital Bülach. «Die Geburt ging schnell und reibungslos über die Bühne, ohne jegliche Komplikationen», lassen Spirig, 35, und Ehemann Reto Hug, 42, ausrichten. So reibungslos, dass Hug am Abend bereits beim «Kids Cup» aufräumen hilft, Spirigs Kinder-Triathlon-Serie, die an diesem Tag ausgerechnet in Bülach Halt macht.

Mit Töchterchen Malea Lexi ist die Familie nun zu viert. Schon im vergangenen Herbst verkündete Yannis, 4: «Ich wünsche mir ein Meitli.» Damals erklärten ihm seine Eltern, dass man das Geschlecht von Kindern nicht wählen könne. Doch nun hat er tatsächlich ein Schwesterchen bekommen - und sei «ein toller grosser Bruder».

Noch ein bisschen müde, körperlich aber fit ist die Olympiasiegerin von 2012 und Olympia-Zweite von 2016 bereits wieder. Am Montag durfte sie das Spital verlassen, nun startet sie wieder mit leichtem Krafttraining für die Arme und geht mit ihren Kindern auf lange Spaziergänge.

Wie es mit der Sportlerkarriere weitergeht, ist noch nicht klar. Vor vier Jahren nach der Geburt von Yannis wollte Spirig zeigen, dass es möglich ist, als Mutter an die Weltspitze zurückzukehren. Und sie schaffte es. Auch jetzt würde sie gerne weiterhin Triathlons bestreiten - doch sie macht sich keinen Druck. «Wenn es passt, ist das super. Aber wenns mit zwei Kindern nicht mehr geht, ist es auch nicht so schlimm», sagte sie ein paar Wochen vor der Geburt. Ende August kommt Yannis in den Kindergarten, auch das wird eine grosse Veränderung für die Familie, die oft gemeinsam im Trainingslager weilte. Aber das ist noch weit weg. Vorerst ist das Familienleben zu viert Training genug.  

 
Von Eva Breitenstein am 25. Mai 2017 - 06:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 14:04 Uhr