Es passierte am Sonntag im ersten Gang an der Schwägalp-Schwinget: Nöldi Forrer, 36, verletzte sich im Kampf gegen seinen Kontrahenten Christian Stucki, 30, an der Schulter und musste sich geschlagen geben. Am Montag folgte nun das MRI - und die bittere Diagnose: Schulter-Sehnenriss und ein halbes Jahr Schwingpause! Kommende Woche wird er operiert, die Saison ist für den Ostschweizer gelaufen.
Doch damit nicht genug. Er und seine Frau Rosie, 43, gehen nach drei Jahren Ehe getrennte Wege, wie der Schwingerkönig gegenüber SI online bestätigt. «Ich bin sehr niedergeschlagen. Es tut mir sehr leid, was passiert ist», sagt Nöldi Forrer. «Zum Glück kann ich diese Woche mit Maila in die Ferien verreisen, das bringt mich auf andere Gedanken.»
Das gemeinsame Töchterchen hat am 1. November 2012 das Licht der Welt erblickt. Ein absolutes Wunschkind. «Ich setzte die Pille ab, und eine Woche darauf war ich schwanger», verriet Rosie Forrer einst der «Schweizer Illustrierten». Kurz vor Mailas Geburt, im Sommer 2012, gab sich das Paar auf dem Standesamt Wattwil SG das Ja-Wort. Kennengelernt haben sich Nöldi und Rosie Forrer Anfang 2011 auf einer Kilimandscharo-Expedition.