Seit gestern Donnerstag ist Jastina Doreen Riederer ihren Miss-Schweiz-Titel los. Die Organisation begründet die Freistellung der 20-Jährigen mit Vertragsverletzungen. So sei sie für Sponsoren und Partner mehrfach nicht zu erreichen gewesen. Jastina sieht das Problem allerdings nicht bei sich: «Ich habe schon seit einiger Zeit keinen Lohn mehr bekommen», sagte die frühere Miss gestern gegenüber SI online. Daher habe sie nicht mehr auf alle Nachrichten reagiert. Weiter sei sie von der Organisation nicht angemessen betreut worden und man habe ihr sogar vorgeschrieben, wann sie zu Bett gehen soll.
Melanie Müller stellt sich hinter Jastina
Dass bei den neuen Missen-Machern nicht alles rund läuft, bestätigt nun auch eine ehemalige Konkurrentin von Jastina. Die damalige Finalistin Melanie Müller, 24, äussert sich auf Instagram zum Eklat und stellt sich klar hinter Jastina: «Es ist einfach, alles Jastina in die Schuhe zu schieben. Aber kaum jemand weiss, was hinter den Kulissen abgeht.»
Melanie ergänzt: «Die Miss-Wahl war ein abgekartetes Spiel, welches keine der Finalistinnen verloren hatte, sondern ganz alleine die Organisation!»
Video: Miss-Schweiz-Finalistin Melanie im Porträt
«Wir hatten schon vor der Live-Show ein ungutes Bauchgefühl»
Weiter schreibt die Blondine in ihrem Statement: «Wir hatten schon vor der Live-Show ein ungutes Bauchgefühl, doch wenn man etwas vertraglich unterschreibt, kann man nicht so einfach zurücktreten. So haben wir das Spiel mitgemacht und zu Ende geführt.» Genau dieses Bauchgefühl habe sich nun über das ganze Amtsjahr von Jastina bestätigt. Man habe von Jastina nichts gesehen und wenn, dann seien es negative Schlagzeilen gewesen, so Melanie.
Melanie trauert nach den jüngsten Ereignissen um die Marke «Miss Schweiz». Früher hätte sie einen Wert gehabt, doch heute sei dem nicht mehr so. Ihre abschliessenden Worte: «Selber schuld, selber verbockt, nichts überlegt und in jeder Hinsicht falsch gehandelt.»