Dächlikappe, Sonnenbrille und ein weites T-Shirt: Roger Federer war kaum von normalen Gästen zu unterscheiden, als er am Sonntagvormittag einen schattigen Tisch im Seebad Kilchberg in Beschlag nahm. Dort blieb er mit seiner Frau Mirka und einigen Freunden den ganzen Tag, zusammen gönnten sie sich am Nachmittag eine Flasche Rosé.
Mitten im Trubel fiel der Tennisstar kaum auf: «Manche Gäste haben ihn wohl gar nicht erkannt», erzählt ein Badi-Besucher SI online. «Und wer den prominenten Gast bemerkte, liess ihn dennoch in Ruhe.» Dabei gab es am Sonntag bei mehr als 30 Grad Celsius einen grossen Ansturm auf das Seebad.
Auch wenn sich Kilchberg nicht etwa an der edlen Goldküste, sondern an der ganz normalen Pfnüselküste befindet: Die Badi hat ein geheiztes Schwimmbecken und ist deshalb vor allem bei Familien mit Kindern beliebt. Und es könnte noch einen weiteren Grund geben, dass Roger Federer gerade diese Badi ausgwählt hat: Geheizt wird das Schwimmbecken mit der benachbarten Schokoladefabrik von Lindt & Sprüngli. Und Federer ist seit 2009 Markenbotschafter von Lindt.