Kurz nach Weihnachten, am 28. Dezember 2013, wars so weit: Matti Peter erblickte im Spital von Sursee LU das Licht der Welt. Fast hätte sein Papi Sascha Ruefer das grosse Ereignis verpasst. Nur drei Tage später musste der Sportmoderator nämlich an die Vierschanzen-Tournee fürs Schweizer Fernsehen. «Zum Glück kam Matti früher als terminiert», sagt der 42-Jährige in der aktuellen «Schweizer Illustrierten». «Ich hätte mir ein Leben lang Vorwürfe gemacht, wenn ich bei der Geburt nicht hätte dabei sein können.» Zumal die Niederkunft keine einfache war. «Sie dauerte ganze 18 Stunden lang», verrät Mutter Vera Schumacher, 32. Und fügt an: «Als ich Matti zum ersten Mal in den Händen hielt, war ich total erschöpft, aber überglücklich, dass er da ist.»
Seinen Namen hat der Kleine vom finnischen Skispringer Matti Hautamäki, 32, und dem norwegischen Langläufer Petter Northug, 28. Ruefer und Schumacher haben im Norden gemeinsam einige Sportwettkämpfe miterlebt. «Die beiden Weltklasse-Athleten haben uns immer schwer beeindruckt», erklärt er. Auch einen Mädchennamen hätten die zwei bereit gehabt. Und vielleicht werden sie den noch brauchen. «Das können wir uns sehr gut vorstellen, aber nicht sofort», meint Vera zum Thema Familienerweiterung.
Erst einmal dreht sich nämlich alles um Matti Petter. Der Kleine hat das Leben des SRF-Manns total verändert. Er sei ruhiger, gelassener und vorsichtiger geworden, sagt Ruefer. «Das merke ich etwa beim Autofahren. Ich spüre eine grosse Verantwortung für den neuen Mittelpunkt in meinem Leben.» Früher wollte er zudem immer und überall dabei sein. Jetzt ist es ihm wichtiger, zu Hause mit seiner Familie Zeit zu verbringen. Schon bald wird er aber verreisen müssen - an die Fussball-WM in Brasilien. Für Vera kein Problem. «Unsere Eltern unterstützen uns liebend gern.»
Die ganze Geschichte und mehr exklusive Bilder von Sascha Ruefer und seinem Söhnchen finden Sie in der neuen «Schweizer Illustrierten» Nr. 19 - ab 5. Mai am Kiosk oder auf Ihrem iPad.