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«Ihr zahlt für EURE Freiheit»

Isabella Schmid wettert gegen «No Billag»

Die Zürcher Schauspielerin Isabella Schmid ist zurzeit mit dem Film «Papa Moll» im Kino zu sehen. Mit einem emotionalen Beitrag auf Facebook mischt sie sich nun in die Debatte um die «No Billag»-Initiative ein.

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Die Schweizer Schauspielerin Isabella Schmid, 47, ist wieder zurück nach Zürich gezogen.

Tilllate

Sie spielt die Mama Moll: Isabella Schmid, 47, ist seit zehn Tagen auf Dutzenden von Leinwänden der Schweiz zu sehen - im Film «Papa Moll». Während ihr Gatte und die Kinder immer wieder ein Chaos anrichten, übernimmt sie im Film die Rolle der perfekten Mutter.

Isabella Schmid lebte 25 Jahre lang in Deutschland - und spielte dort in zahlreichen Filmen und TV-Serien. Vor kurzem ist die Schweizerin wieder zurück nach Zürich gezogen. Und mischt sich nun in die Debatte um die «No Billag»-Volksinitiative ein, die am 4. März zur Abstimmung kommt.

Am Montag hat sich Isabella Schmid auf ihrem Facebook-Account mit einem emotionalen Statement zu Wort gemeldet. Und wettert klar und deutlich gegen «No Billag»: «Es geht hier um die Pressefreiheit, Pressevielfalt, und am Ende darum, dass nicht ein paar REICHE Menschen/Firmen Fernsehstationen besitzen, die nur noch das senden, was die Besitzer möchten. Wacht auf!!!!!» Wenn die Volksinitiative angenommen werde, gebe es in der Schweiz wie in Italien nur noch Berlusconi TV. «Oder, um alle aufzuwecken: Blocher TV.»

Die Schauspielerin betont in ihrem Beitrag, sie gehöre nicht zu jenen Schauspielern, welche von der SRG leben - im Gegenteil. So sei sie in der Krimi-Serie «Der Bestatter» eigentlich für eine Hauptrolle vorgesehen gewesen - im letzten Moment aber wieder abgesetzt worden: «Liebe Leute, ich hätte also allen Grund dazu, diesen Laden schlecht zu machen.»

Von Philipp Mäder am 1. Januar 2018 - 15:15 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 12:53 Uhr