Seit sieben Jahren sind Adrian Stern, 33, und Mylen Yang, 27, ein Paar. Ein ungleiches, wie der Sänger zugibt. Dem «Blick» erzählt er in einem Interview: «Sie ist sehr impulsiv, ich andererseits eher verschlossen.» Genau deswegen aber passen sie so perfekt zusammen. «Mylen ist der Magnet, der mich anzieht.» Ihre Liebe bezeichnet er als eine, in der es nur Freude und Glück gibt. Keine Schmerzen.
Anfänglich hätten die beiden eine Affäre gehabt. Ohne Verpflichtungen, ohne Versprechungen. Doch nach zwei Jahren spürte er eine Vertrautheit und er merkte: «Das ist ja gar nicht so schlimm, eine Beziehung zu haben. Ich bin da irgendwie reingerutscht.» Adrian gesteht, zunächst Angst gehabt zu haben, sich fest zu binden. Er ist ein Scheidungskind, wollte keine Frau verletzen, nachdem er gesehen hatte, wie sehr seine Mutter unter der Trennung gelitten hatte.
Heiraten kommt für Stern darum nicht infrage. «Das finde ich spiessig und uncool.» Tanzkurse und Pärli-Spielabende - das sei nichts für ihn und Mylen. Auch Haus, Hund und Familienauto nicht. Nur Kinder lassen sein Herz höher schlagen. «Für mich ist es logisch, dass ich Kinder haben werde.» Den Moment, als er vor drei Jahren Onkel wurde und das Neugeborene sah, bezeichnet er als Schlüsselmoment. «Ein Baby in der Hand zu halten, verändert alles.»
Ein musikalisches Baby kommt diesen Freitag wieder in die Läden. Nach zwei Jahren erscheint Sterns viertes Album «Herz» - den Song «Amerika» darauf, hat er seiner Freundin gewidmet.
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- Sänger Adrian Stern: neues Album Herz, über Liebe und Kinder
Von Yasmin Merkel am 9. September 2010 - 06:40 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 22:01 Uhr