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«Season of the Witch»

So gruselig feierten die Schweizer Prominenten

An seiner Halloween-Party feierten am Samstag Roman Kilchsperger, Fabienne Louves und Roman Camenzind: Zum dritten mal lud Reto Hanselmann in seine Villa in Zollikon, SI online zeigt die Bilder der verkleideten Stars und stellt den Gastgeber vor.

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SI online: Reto Hanselmann, 31, wer sind Sie eigentlich?
Reto Hanselmann: Ich dachte, diese Frage gehört Roger Schawinski. Aber gut, ich lebe seit Jahren in Zürich und in eingetragener Partnerschaft mit meinem Mann. Ich bin gern in der Welt unterwegs und im Ausgangsleben sehr flexibel. Ich mag Schwingfeste genau so wie die James-Bond-Premiere. Ich bin gern auf Ibiza, aber ein Campingplatz im Tessin macht auch Spass. Dazu mag ich Mode, schöne Menschen und ärgere mich darüber, dass ich den Führerschein noch immer nicht gemacht habe. Reicht das?

Sie veranstalten zum dritten mal eine Halloween-Party in Zürich, was fasziniert Sie an diesem Brauch?
Halloween begeistert mich seit vielen Jahren - vielleicht sind ja meine dunkelsten Fantasien irgendwo in dieser Monsterwelt angesiedelt. Wer weiss das schon? Auf alle Fälle ist diese Party meine Wichtigste des Jahres. Ich stecke seit Monaten in der Vorbereitung und habe unser ganzes Haus in einen grusligen Tempel verwandelt.

Sie sagen es: Die Party stieg nicht etwa in einem Club sondern bei Ihnen zu Hause, was boten Sie Ihren Gästen?
Die beste Kulisse, die man an einer Halloween-Party haben kann. Ich höhle ja nicht irgendeinen Kürbis aus und stelle dann ein Teelicht rein - wir haben eine richtige Geisterbahn im Haus. Das ist Hollywood-Halloween! Dazu gibts natürlich auch reichlich zu essen und zu trinken.

Und wo wohnten Sie während der Vorbereitungszeit?
Selbstverständlich leben wir auch die Wochen vor dem Fest im Haus. Das ist ja auch ein Highlight für die Kinder in der Nachbarschaft. Die kommen dann einmal im Jahr in unser Grusel-Museum.

Ihre Gästeliste wartet mit prominenten Namen auf. Kennen Sie alle persönlich?
Ich tauche oft ein in Zürichs Nachtleben. Da lernt man viele Leute kennen. Auch Prominente. Die einen kennt man besser, andere etwas weniger. Das spielt mir aber auch keine so grosse Rolle.

Würden Sie sich selber als «Promi» bezeichnen?
Natürlich bin ich kein Promi. Das will ich auch gar nicht sein. Um Himmels willen nicht!

Warum zieht ein Prominenter Ihre Party einer anderen, beispielsweise der berühmten Baur-au-Lac-Halloween-Party, vor?
Das müssen Sie die Leute selber fragen. Ich zwinge ja keinen an meinen Event. Auch Prominente fühlen sich an Partys halt gerne wohl und wählen ihren Favoriten selber. Ich freue mich, dass wir auch dieses Jahr wieder coole Leute dabei haben. Darunter eben auch einige, die man in der Öffentlichkeit kennt. Am Abend selber waren sie aber eh kostümiert - es kann dauern, bis man sie erkennt.

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade verkleidet bis in die Morgenstunden feiern?
Ich mache dies und das. Zwar habe ich keinen fixen Job derzeit, aber ich hänge auch nicht bloss rum. Ich nehme mir gerne Zeit für meine Familie. Dann gehe ich fleissig zum Sport und reise ziemlich oft. Am liebsten natürlich mit meinem Lebenspartner.

Gibt es weitere Projekte, die Sie geplant haben?
In dieser Minute habe ich keine anderen Pläne als Halloween. Nach der Party wird mir aber bestimmt wieder etwas in den Sinn kommen.

Von Barbara Lanz am 28. Oktober 2012 - 16:43 Uhr, aktualisiert 21. Januar 2019 - 00:57 Uhr