Vor wenigen Tagen erst verstarb Rudi Assauer im Alter von 73 Jahren. Der Schalke-04-Manager war von 2000 bis 2009 mit Simone Thomalla liiert und war prägend für die Jugend ihrer Tochter Sophia.
Auf die Frage, wie es ihr denn nach dem Schicksalsschlag ginge, antwortete das Model: «Geht so. Rudis Tod war ja abzusehen. Aber wenn es dann so weit ist, ist es schlimm. Nächste Woche ist die Trauerfeier. Da fliege ich auf jeden Fall hin.»
Zerstrittene Familie
Überraschende Worte: denn kurz nach dem Bekanntwerden des Todes, schrieb Sophia Thomalla auf Instagram: «Leider war eine Beziehung zum Schluss nicht wirklich da, heisst, ich werde mich nicht verabschieden dürfen.»
Der Fussballmanager verstarb friedlich nach langer Alzheimer-Erkrankung begleitet von seiner Tochter Bettina Michel, 53, die aus einer ehemaligen Beziehung stammt. Sie wurde stets von Assauers langjähriger Sekretärin Sabine Söldner unterstützt. Diese hat auch jegliche Vollmachten über sein Vermögen.
Todesnachricht per SMS
Den beiden Frauen wird vorgeworfen, die Fussballlegende in den letzten Jahren seines Lebens weggesperrt zu haben. Für die Thomallas und Assauers Tochter aus erster Ehe Kathy soll er nicht mehr zugänglich gewesen sein. Auch haben sie vom Tod erst sehr spät und per SMS erfahren, sagt sie der «Bild».
In einer Todesanzeige wird deutlich, wie zerstritten die Familie des Toten ist. Geschaltet von Kathy Assauer, Simone und Sophia Thomalla, fehlen die Namen von Bettina Michel und Sabine Söldner unter den Abschiedszeilen: «Auf dem Weg, den du gegangen bist, waren Nähe und Abstand zu deinem Leben nicht mehr bestimmbar.»
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Gemäss Informationen der «Bild», sollen nun Anwälte regeln, wer an der Beerdigung Rudi Assauers dabei sein kann. «Ich will meinem Vater nur sein letztes Geleit geben», sagt Kathy Assauer zur Zeitung. «Wie er sich das gewünscht hat.»